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Das sächsische Christkind

„Sachsen – das Land der Kuchenfresser!“ So spottete einst ein Literaturprofessor. Was genau den Akademiker aus dem 19. Jahrhundert zu diesem Urteil getrieben hat, ist nicht überliefert. Aber die selbsternannten „Gaffeesaggsen“ ließen sich dadurch den Appetit nicht vermiesen.

Schon der Sachsen-König August der Starke war nachweislich ein großer Freund des nachmittäglichen Kaffeetrinkens. In Sachsen hat der Genuss von Kaffee und dem dazu passenden süßem Stückchen also eine lange Tradition. Vielleicht ist darum die Vielfalt des Kuchens und der Gebäcke sehr groß im Freistaat. Die weltweit bekannteste Spezialität ist aber wohl der Striezel, Strozel oder auch Struzel. Denn, je nach Region verändert sich der Name des Stollens ein wenig. Wir werfen einen Blick auf die Herkunft und darauf, wie ein guter Stollen gelingt. Lesen Sie hier mehr … [1]