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E-Mobilität: BMVI startet Förderaufruf

Sie planen, einen E-Transporter anzuschaffen? Aufgepasst! Aus einer aktuellen Pressemeldung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) geht hervor, dass es ein neues Förderprogramm gibt. Das Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) veröffentlichte jetzt einen Förderaufruf für kommunale und gewerbliche Elektrofahrzeuge sowie Ladeinfrastruktur. Die Antragsfrist geht bis zum 31.03.2021. Wie aus der Meldung hervorgeht, stehen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung. Die Hälfte der Summe reserviere das BMVI für Gebietskörperschaften. Von den anderen 50 Prozent sollten Pkws, Leichtfahrzeuge oder Sonderfahrzeuge angeschafft werden, die batterie-elektrisch oder mit Wasserstoff angetrieben werden. Pro Antragsteller ist die Zuwendung laut Meldung auf maximal zwei Millionen Euro begrenzt. Die potenzielle Förderquote liegt bei wirtschaftlich tätigen Unternehmen zwischen 40  und 60 Prozent, im kommunalen Kontext sei eine Förderquote von bis zu 90 Prozent möglich. Förderfähig seien die Investitionsmehrausgaben des Elektrofahrzeugs gegenüber einem vergleichbaren konventionellen Fahrzeug. Voraussetzung ist ein Nachweis über die Nutzung von erneuerbaren Energien, so ZDH. Das Förderprogramm wird vom „Projektträger Jülich“ abgewickelt. Die Begleitforschung betreut die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW).