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Für alle Eventualitäten

Zuerst war COVID-19 nur eine weitere Viruserkrankung aus dem fernen Osten. Im Jahresgespräch mit dem Versicherer der Wahl hat das Thema im Dezember 2019 und im Januar 2020 sicherlich noch keine Rolle gespielt. Doch in den folgenden zwei Monaten wurde schnell klar, dass Corona mehr ist als eine bald verschwundene Randnotiz oder ein kurzfristiges Ärgernis. Vielmehr wurde es für viele Betriebe zu einer existenzbedrohenden Gefahr. Heute gehört die Bedrohung durch die mittlerweile gut ein Jahr andauernde Pandemie beim Versicherungscheck auf den Prüfstand. Denn COVID-19 ist noch nicht ausgestanden. Außerdem ist mit einer verstärkten Sensibilisierung der Gesundheitsämter zu rechnen – Betriebsschließungen sind zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten mutmaßlich zu einer validen Maßnahme geworden. Ob der Betrieb eine solche Absicherung schlussendlich abschließt, steht dabei auf einem anderen Blatt. Nicht alle Versicherer bieten Verträge an, die Pandemien einschließen. Außerdem fallen weitere Aspekte bei der Überlegung ins Gewicht, denn: Die Entwicklung rund um Corona hat auch die Prämien für die Absicherung gegen Betriebsschließungen im Rahmen einer Pandemie stark beeinflusst. „Im Vergleich zum Zeitpunkt vor COVID-19 kann bei einem Einschluss von Einzelverfügungen im Rahmen einer Pandemie durchaus von einer fünf- bis achtfachen Erhöhung der Prämien ausgegangen werden“, sagt Karsten Hartwig, Mitglied der Geschäftsführung im Maklerbüro von Helmig & Partner. Hier lesen Sie mehr… [1]