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Schön Aufgebrezelt

Wenn im Mittelalter einst von einer „Brezitella“ die Rede war, dann meinte man damit nichts anderes als ein „bracchium“. Beides, sowohl der lateinische Begriff, als auch die althochdeutsche Entsprechung, benennt das gleiche Gebäck: die Brezel.

Aus dem Süddeutschen kommend, gehört die Brezel heute wie selbstverständlich zum Sortiment der meisten deutschen Bäckereien. Sie ist das Symbol der Bäcker schlechthin und findet sich auch im Wappen der Zunft wieder. Die Zutatenliste des Laugengebäcks hat sich inzwischen etwas erweitert: neben Mehl und Was- ser gehört nun auch Salz, Hefe, Fett, Weizensauer sowie Backmittel und Malz zur direkten Teigbereitung dazu. Mancher Bäcker schwört bei der Fettzugabe auf Mar- garine oder Schweineschmalz. Lesen Sie hier mehr … [1]