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Starbucks testet Pickup-Konzept

Starbucks Pickup Store

Inmitten der Corona-Pandemie hat Starbucks ein neues Konzept für den schnellen Kaffeegenuss erarbeitet. In einem sogenannten Pickup-Store in New York können Kunden ihren Kaffee direkt mitnehmen, den sie zuvor per App bestellt und bezahlt haben. Im Laden selbst kann hier nicht mehr geordert werden – dafür müssen Gäste weiterhin die klassischen Läden des Unternehmens aufsuchen.

Mittel der Wahl

Wie Starbucks seinen Anlegern im Juni mitteilte, sollen die Pickup-Stores nach und nach in fußläufiger Nähe zu bereits bestehenden Geschäften eröffnen und so das Außer-Haus-Geschäft entzerren. Weiter heißt es in der Meldung, das neue Konzept hätte ursprünglich erst in drei bis fünf Jahren weiträumig in den USA ausgerollt werden sollen. Da diese kontaktlose Bestellung gerade in der Corona-Pandemie aber das Mittel der Wahl geworden sei, habe sich die Geschäftsführung zu einer Beschleunigung der Kampagne entschlossen. Nun planen die Manager, in den kommenden 18 Monaten Pickup-Stores in den größten Städten der Vereinigten Staaten zu etablieren.

Trotz dieser Neuerungen erwartet Starbucks einen deutlichen Umsatzrückgang in diesem Jahr: Allein im zweiten Quartal 2020 werde das Betriebsergebnis um 1,9 Milliarden Euro zurückgehen, warnt die Mitteilung.