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Das französische Baguette ist Weltkulturerbe

Die Form: lang, die Kruste: knusprig, die Krume: fluffig, die Zutaten: begrenzt, nämlich auf Mehl, Wasser, Hefe und Salz – das macht ein Baguette aus. Geboren in Frankreich, hat es seinen Siegeszug um die ganze Welt gemacht. Jetzt hat die Kulturorganisation der Vereinten Nationen, UNESCO, dieses Erfolgsrezept, genauer: Kultur und Handwerk des französischen Baguettes zum immateriellen Weltkulturerbe erhoben, in der bedeutende und bewahrenswerte Bräuche, Feste und Handwerkskunst versammelt sind. Dazu zählen auch der Moderne Tanz (Deutschland), die Sozialen Praktiken und Kenntnisse im Zusammenhang mit der Zubereitung und Verwendung des traditionellen Pflaumengeistes Sliwowitz (Serbien) oder Madagassische Kabary, die madagassische Redekunst (Madagaskar). Hier geht es zur vollständigen Liste des immateriellen Weltkulturerbes [1] (englisch). Bleibt nur noch eine Frage: Wann wird endlich das traditionelle Handwerk des Brezelbackens [2] aufgenommen!?