Newsletter 23/2020
Liebe Leserinnen, Liebe Leser,
der Bäckerwelt-Newsletter ist ein kostenloser Service für Mitglieder der Vereinigung der Backbranche (VDB) und Abonnenten der INGER Verlagsgesellschaft. Wenn Sie ihn nicht mehr beziehen möchten, finden Sie einen Abmeldelink am Ende dieser Mail oder auf www.baeckerwelt.de [1].
Aktuelle Nachrichten stehen übrigens täglich auf www.baeckerwelt.de [1]
[11] |
|
[11] |
|
(Foto: qimono / pixabay.com 2020)
|
|
Im Bereich der Handwerkskammer Trier hat sich eine Bäckerei mit ihrem Widerspruch gegen die Prüfungsgebühren einer Bäcker-Innung durchgesetzt. Ob der Fall Präzedenzcharakter hat, ist allerdings umstritten. Fest scheint zu stehen: Die regionale Bäcker-Innung hat nach Widerspruch der Bäckerei Wildbadmühle auf 1.000 Euro Prüfungsgebühren für Lehrlinge verzichtet. Das meldet unter anderem der Volksfreund aus Trier. In der Bewertung des Falles herrscht allerdings Uneinigkeit. Gegenüber dem Volksfreund betonte die Bäcker-Innung, es handele sich um einen Einzelfall. Der kammerkritische Verband bffk sieht das naturgemäß anders, Zitat: „Im Mittelpunkt der Widerspruchsbegründung standen einerseits massive Formfehler bei der Übertragung der Zuständigkeit für die Prüfung von der Handwerkskammer auf die Innung. Andererseits bestand der sehr begründete Verdacht, dass auch bei den Prüfungsgebühren der Versuch unternommen wird, allgemeine Kosten der Innung über die Prüfungsgebühren auch Nicht-Innungsmitgliedern anzulasten.“ Mehr zu dem Thema im nächsten Back Journal.
[13] |
|
20 Jahre KEG liegen nun hinter uns: Emotionen, harte Arbeit und große Erfolge. Aus diesem Anlass wollen wir jetzt gemeinsam feiern. Wir möchten diesen Meilenstein nutzen, um uns für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Es war uns eine große Freude, mit Ihnen gemeinsam einer der innovativsten Ideen in ganz Europa etabliert zu haben. Ihre Zufriedenheit ist unsere Antriebskraft für die Zukunft. Wir sagen HERZLICHEN DANK!
Auch nach 20 Jahren schreibt ein System noch wirtschaftliche Geschichte! Noch immer arbeitet unser KEG-Trennmittel-Mehrweg-Konzept unter Druck am Besten. Mit dem bewährten und zertifizierten KEG-System versprühen Sie Trennmittel von Boyens Backservice direkt aus dem Mehrweg-Fass, verlässlich, sauber und effizient.
Boyens Backservice – seit mehr 40 Jahren Leidenschaft und Kompetenz!
KEG System Airless bestehend aus:
KEG-Kappler, Materialschlauch, ergonomische Sprühpistole, langlebige Edelstahldüse, fahrbares Untergestell und Abtropfschale für KEG-Fässer, sowie Luftdruck-Spiralschlauch für Druckluft Versorgung.
Zum Jubiläumsangebot jetzt gratis dazu:
30 Liter PCO-1 spezial Trennmittel oder harzfreies Schneideöl
Zapfadapter u.a. zum direkten Befüllen von Blechputzmaschinen mit intergrierter Blechbeölung
frei Haus Lieferung
Inbetriebnahme und Einweisung
Zufriedenheitsgarantie
Jubiläumsaktion Juni 2020 bitten wir Ihnen ein KEG-Trennmittel-Mehrweg-Konzept
Statt 842 nur 660 Euro
Ihre Vorteile des KEG-Trennmittel-Sprühsystems
Schnelles, sauberes, hygienisches und effizientes
versprühen von Trennmittel
Sprühen direkt aus dem Mehrweg-Fass
Keine Verunreinigung im direkten Umfeld
Bis zu 50 % Einsparung gegenüber der herkömmlichen Verarbeitungsweise
Keine Müll- Entsorgung von Plastikkanistern
Natürlich und gut trennen
mit dem KEG-Trennmittel-Sprühsystem
Das KEG-Trennmittel-Sprühsystem ist ein geschlossenes Mehrwegsystem, zertifiziert nach FSSC 22000 und sichert Ihnen die hohe Qualität unserer Backtrennmittel bis zum letzten Tropfen.
Mehr Infos erhalten Sie hier [13].
[14] |
|
Durch das Aussetzen der Meldepflicht ist die Anzahl gemeldeter Insolvenzen optisch zurückgegangen. (Foto: geralt / pixabay.com 2020)
|
|
Die Insolvenzmeldungen scheinen gefühlt nicht abzureißen. Paradox erscheint es also zunächst, dass ein Artikel auf der Website finanzmarktwelt.de mit folgendem Satz beginnt: „Im Zuge der Coronakrise geht die Zahl der Insolvenzen spürbar zurück.“ Demnach wurden im ersten Quartal 2020 an deutschen Amtsgerichten 4.683 Unternehmensinsolvenzen gemeldet, was 3,7 Prozent weniger als im ersten Quartal 2019 entspricht. Doch, wie kann das sein? Die Erklärung scheint einfach. In dem Artikel heißt es:
„Ein Grund dafür ist, dass die Insolvenzantragspflicht für Unternehmen in der Corona-Krise seit dem 1. März 2020 ausgesetzt ist. Die vorläufigen Angaben zu den eröffneten Regelinsolvenzen in Deutschland, die das Statistische Bundesamt seit dem Berichtsmonat März veröffentlicht, signalisieren wie bereits im April auch für den Mai 2020 eine deutliche Abnahme an Verfahren. Im Vergleich zum Mai 2019 sank die Zahl der eröffneten Regelinsolvenzverfahren um 14,9 Prozent. Die durch die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zu deren Eindämmung verursachte wirtschaftliche Krise spiegelt sich somit auch im Mai nicht in der Anzahl der eröffneten Regelinsolvenzverfahren wider.“
Es scheint sich zu bestätigen, was insbesondere die Steuerberater schon länger vorhersagen: Die Insolvenzwelle ist nur aufgeschoben.
Zu dem Artikel geht es hier [15].
|
|
[16] |
|
Über 20 Jahre #Vordenker, Ideengeber und Vertrauenspartner. Bei uns sitzt jeder Handgriff. Von der Standortanalyse und der ersten Besichtigung bis hin zur Geschäftseröffnung. Passgenaue Konzepte für Bäckereien, Konditoreien, Cafés, Coffee Shops, Metzgereien, Feinkost- und Supermärkte. Nutzen Sie die Vielseitigkeit der einmaligen Einrichtungskonzepte von Korte Einrichtungen und profitieren Sie von der jahrelangen Praxiserfahrung der #Vordenker.
Jetzt planen:
www.korteeinrichtungen.de [16],
E-Mail: info@korteeinrichtungen.de, [17]
Tel.: +49 2268 53-0,
Instagram: @korteeinrichtungen [18]
[19] |
|
Ab 1. Juli werden im Rahmen der Konjunkturförderung die Mehrwertsteuersätze von 19 auf 16 Prozent und von 7 auf 5 Prozent gesenkt. Diese Reduktion gilt aktuell bis 31.12.2020. Für Bäcker, die das System Marvin der Firma Goecom nutzen, ist diese Umstellung mit geringem Aufwand verbunden. Wesentliche Einstellungen zur Änderung sind laut dem Unternehmen schnell zu treffen, alle anderen Anpassungen werden vom Supportteam per Fernwartung durchgeführt. Die meisten Einstellungen können die Kunden schon jetzt vornehmen, weil diese datumsbezogen abgelegt werden. Eine ausführliche Anleitung steht für alle Kunden kostenlos auf der Homepage zum Download [20].
|
|
[21] |
|
[22] |
|
Für 30 Vapiano-Restaurants soll sich laut der Wirtschaftswoche ein Käufer gefunden haben. (Foto: Vapiano 2019)
|
|
Zwei Monate nach dem gestellten Insolvenzvertrag hat Vapiano einen Käufer für einen guten Teil seiner Restaurants gefunden. Das berichten diverse Medien. Dabei handele es sich laut der Wirtschaftswoche um ein Konsortium unter Führung des ehemaligen Vapiano-Vorstandsmitglieds Mario C. Bauer. Auch gab es Infos zum Kaufpreis. Dieser liege bei insgesamt 15 Millionen Euro. Die Transaktion beinhalte 30 von Vapiano betriebene Restaurants in Deutschland. Die übrigen Teile des Unternehmens seien künftig noch zu „verwerten“, schreibt die Wirtschaftswoche weiter. Wie es in unmittelbarerer Zukunft mit den Restaurants und den Mitarbeitern weitergeht, bleit weiterhin offen.
[23] |
|
Während der Kaffeekonsum im Außer-Haus-Markt zurückging, steigerte sich der Privatbedarf. (Foto: pixel2013 / pixabay.com)
|
|
Der deutsche Kaffeeverband hat aktuelle Zahlen zum Konsum der Deutschen vorgestellt. Für den Außer-Haus-Konsum verzeichnet der Verband im Zeitraum März und April drastische Einbrüche. In Cafés, Coffeeshops und Restaurants sei der Verbrauch um 73 Prozent zurückgegangen. In Bäckereien immerhin um 17 Prozent. Einen Ausgleich schaffen konnte hingegen der private Bedarf. Um 20 Prozent ist der Absatz hier gestiegen. Insgesamt sei der Konsum im März und April damit sogar um drei Prozent gestiegen. Für das Jahr 2019 hat der Kaffeeverband ebenfalls positive Nachrichten. So bleibe der Kaffee weiterhin das beliebteste Getränk der Deutschen noch vor Mineral- oder Heilwasser. Pro Kopf trinken die Bundesbürger demnach 166 Liter Kaffee im Jahr. Dieser Anstieg sei besonders auf das Segment Ganze Bohne zurückzuführen.
[24] |
|
Es ist wieder soweit: Der nächste Bäckerwelt-Talk steht an. (Screenshot: Bäckerwelt 2020)
|
|
Thema: Krisenfinanzierung – und dann?
Referent: Carsten Rüger, Mittelstandsfinanzierer und Wirtschaftsmediatior
Moderation: Lukas Orfert (Redaktion DBZ magazin weckruf)
Inhalt des Webinars: Das Thema Finanzierung ist momentan allgegenwärtig. Die Politik ist bemüht, schnelle Lösungen zu bieten. Doch wie lässt sich die Ausstattung des Unternehmens nicht nur kurzfristig anpassen, sondern auf eine dauerhaft tragfähige Basis stellen? Carsten Rüger, Experte für Mittelstandsfinanzierung und Wirtschaftsmediation, beleuchtet das Thema für uns. Im Anschluss ist außerdem Zeit für individuelle Fragen.
Dauer: 45 Minuten
Datum: 25. Juni
Beginn: 17:00 Uhr
Zielgruppe: Inhaber, Geschäftsführung, Controller
JETZT ANMELDEN UNTER: www.baeckerwelt.de/talk [26]
Bitte beachten: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wenn Sie konkrete Fragen haben, können Sie die gern schon im Vorfeld an webinar@baeckerwelt.de [27] senden.
[28] |
|
(Foto: analogicus / pixabay.com 2020)
|
|
Karsten Hartwig, Geschäftsführer von Helmig und Partner, erklärt im Interview mit Verleger Trond Patzphal, wie mit Schäden in der Corona-Krise umgegangen werden sollte. Dabei geht es speziell um Betriebsschließungsversicherungen. Hartwig beschreibt, welche Gesellschaften sich bis zum Zeitpunkt des Interviews geäußert haben und welche Konsequenzen das für Betriebe und Versicherungen bedeuten kann.
Patzphal: Wenn wir eine ganz normale Grippe betrachten: Konnte man sich als Bäcker dagegen versichern, dass ich eine Filiale habe und sich plötzlich alle Mitarbeiter abmelden, weil sie sich angesteckt haben?
Hartwig: Nein, konnte man so pauschal nicht. Aber es gab schon immer die Betriebsschließungsversicherung. Darin gibt es eine regelmäßig aktualisierte Aufzählung von Krankheiten, die abgedeckt sind. In meinen 21 Berufsjahren erinnere ich mich an nur einen Schadensfall. Wenn also ein Mitarbeiter akut an einer meldepflichtigen Krankheit erkrankt und in der Folge der Produktionsbetrieb für einen überschaubaren Zeitraum zu schließen ist. Für diese Einzelfälle war das Vertragswerk eigentlich ausgelegt. Die Problematik mit Covid-19 ist, dass ein viel, viel größerer Schadensumfang gegeben ist. Der jedoch nach unserer Rechtsauffassung über diesen Passus abgesichert ist.
Patzphal: Ist diese Rechtsauffassung über anwaltliche Beratung abgesichert?
Hartwig: Wir haben das von drei verschiedenen Fachjuristen prüfen lassen. Die folgen unserer Rechtsauffassung.
Lesen Sie hier mehr… [29]
|
|
[30] |
|
Kaum ein Bäcker polarisiert so sehr wie Jochen Gaues. (Foto: Jochen Gaues / Fotostudio Nina 2020)
|
|
Man muss ihn lieben oder hassen: Kaum ein deutscher Bäcker polarisiert so sehr wie Jochen Gaues. Während seine Brote rund um die Welt Kultstatus erreichten, kämpfte er zwischenzeitlich mit Insolvenzen und Hygienebehörden. Bis zum vergangenen Jahr war er angestellter Meister in der nach ihm benannten Bäcker Gaues GmbH, die ihm allerdings nicht mehr gehörte. Stattdessen führte Kira Koenemann das 2014 gegründete Unternehmen. Nun hat Gaues mit „Der echte Gaues“ einen neuen Laden im Hamburger Stadtteil Eppendorf eröffnet. Wie das alles zusammenpasst und was der Wahl-Hamburger als nächstes plant, verriet er im Gespräch mit Inger-Verleger Trond Patzphal.
Lesen Sie hier mehr… [31]
|
|
Am Mittwoch, den 24. Juni, lädt die Landesgruppe Baden-Württemberg ab 16 Uhr zum ersten virtuellen Stammtisch ein. Folgende Punkte stehen auf der Agenda der Onlineveranstaltung:
- Gegenseitiger Austausch – Vorstellungsrunde (Moderation: Tobias Pfaff)
- Ideen für den Kaffeebetrieb in Zeiten der Pandemie (mit Joachim Burkart vom Café Ableitner, Schwäbisch Hall)
- Brot vom Bäcker = die neuen Chancen
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die VDB hat hier [33] einen Meetingraum eingerichtet, der etwa 15 Minuten vor Beginn geöffnet sein wird. Sollten Sie bislang nicht an solch einem Veranstaltungsformat teilgenommen haben, steht die Geschäftsstelle in Detmold unter 05231-61664299 oder per Mail [34] gerne für einen Test vorab zur Verfügung.
|
|
Impressum:
Presserechtlich verantwortlich für den Bäckerwelt-Newsletter ist die
INGER Verlagsgesellschaft mbH
Dirk Waclawek
Luisenstraße 34
49074 Osnabrück
Deutschland
Telefon: +49 (0) 541 580544-51
Telefax: +49 (0) 541 580544-99
E-Mail: waclawek@baeckerwelt.de [35]
Internet: www.baeckerwelt.de
Geschäftsführung Trond Patzphal, Henning Tau
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Klaus Peter Weber
Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221
USt. ID: DE 256 842 267
|
|
Wenn Sie diese E-Mail nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier [36] kostenlos abbestellen.