Newsletter 05/2021
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Wurde bei Ihnen in der Bäckerei das Gesundheitsamt vorstellig und hat sich über erfasste Kundendaten informiert? (Foto: myrfa / pixabay.com 2021)
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Nach einigen interessanten Informationen aus den Betrieben möchten wir gern wissen, ob die im vergangenen Jahr in den Cafés erhobenen Besuchsdaten auch zur Bekämpfung der Corona-Pandemie genutzt wurden. Deshalb starten wir eine kleine Umfrage: Wir möchten gerne wissen, ob bei Ihnen Gesundheitsämter vorstellig geworden sind, um die Kontakte von Infizierten nachzuvollziehen. Als Info reicht uns a) Name der Bäckerei, b) Zahl der erfassten Gästze, c) Zahl der Anforderungen des Gesundheitsamtes, um die Listen einzusehen. Bitte einfach eine Mail mit diesen Infos an waclawek@baeckerwelt.de [12] schicken. Alle Einsendungen behandeln wir natürlich vertraulich, es geht nur um die Aufstellung einer Gesamtübersicht.
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Im Urlaubsjahr 2021 ist einiges für Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber zu beachten. (Foto: Skitterphoto / pixabay.com 2021)
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Die Bundesagentur für Arbeit (BA) konkretisiert das Thema Erholungsurlaub und Kurzarbeit jetzt nochmals. Das geht aus einer Meldung der Dehoga Bayern hervor. Demnach müssen Arbeitnehmer unverplanten Erholungsurlaub aus 2020 für 2021 einbringen, jedoch noch nicht genehmigt bekommen haben. Diese Regelung soll Kurzarbeit vermeiden. Dazu reichten eine formlose Urlaubsliste sowie eine Vereinbarung über Betriebsferien aus. Bei der Urlaubsplanung 2021 dürfen Unternehmen sich laut Dehoga aber auf die betriebliche Praxis berufen. Anders in Betrieben, die üblicherweise keine Urlaubsplanung vornehmen: Hier fordert die BA Arbeitgeber erst gegen Ende 2021 auf, die Einbringung des Urlaubs zu veranlassen, bevor er verfällt, heißt es.
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Bei der Spendenübergabe: Vertriebsleiter von Lila Bäcker Bastian Weiland, Vorsitzende des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder Rostock Prof. Dr. Gudrun Eggers, Sozialarbeiterin Martina Strümper und CEO Unser Heimatbäcker Viola Kaluza. (Foto: Unser Heimatbäcker Holding 2021)
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Soziales Engagement: Der Lila Bäcker spendet 18.586,30 Euro an die Kinderkrebshilfe Rostock. Das geht aus einer Pressemitteilung der Großbäckerei Unser Heimatbäcker hervor. Das Geld sammelte die Bäckereikette im Dezember in ihren 270 Filialen über den Verkauf des Roggenmischbrots. „Die Unterstützung der Kinderkrebshilfe Rostock ist eine Herzensangelegenheit für uns”, sagt Viola Kaluza, CEO Unser Heimatbäcker. Zur Feier des Tages überreichte sie gemeinsam mit Bastian Weiland, Vertriebsleiter des Lila Bäckers, der Vorsitzenden des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder Rostock, Prof. Dr. Gudrun Eggers, und Sozialarbeiterin Martina Strümper die Spende zusammen mit einem XXL-Brot. Das Geld investiert der gemeinnützige Verein unter anderem in den Bau von fünf Appartements nahe der Uniklinik, um Familien bei der Anreise zu Behandlungen zu entlasten.
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Die Herzberger Bio-Bäckerei steigerte 2020 den Umsatz um mehr als 20 Prozent. (Foto: Herzberger Bio-Bäckerei / Björn Friedrich 2021)
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Wie tegut berichtet, ist der Nettoumsatz der Herzberger Bio-Bäckerei in Fulda 2020 um 22,60 Prozent gestiegen. Der Umsatz des zur tegut-Gruppe gehörenden Unternehmens lag somit Ende des Jahres bei rund 16,5 Millionen Euro. Laut eigenen Angaben war das Rosenbrötchen „Röhnweck“ das stärkste Produkt. Aber auch das neue Toastbrotsortiment erfreute sich großer Beliebtheit, erklärte die Betriebs- und Vertriebsleiterin der Herzberger Bio-Bäckerei Christine Kappenberger. Weitere Erfolgsprodukte seien der palmölfreie Stollen, das Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen und das Anfang 2020 in die Regale gekommene Kurkumabaguette gewesen. Eine neue Einführung für 2021 ist bereits geplant: das vegane Demeter Weizentoastbrot in einer 250 oder 500 Gramm-Packung. Zudem wird das 1988 gegründete Unternehmen in diesem Jahr 33 Jahre alt. Grund genug für neue Investitionen in der Produktion. Geplant ist eine neue Teigaufarbeitungsanlage mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 350.000 Euro.
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Landshuter Bäckerei bietet Corona-Spritz-Krapfen an. (Foto: RitaE / pixabay.com 2021)
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Wenn die Regierung es nicht schafft, genug Impfmittel zur Verfügung zu stellen, dann muss man eben selber ran. Das muss sich Bäckermeister Stefan Gschaider aus Landshut wohl gedacht haben. Wie BR24 berichtet, bietet er in seiner Gschaider Bäckerei seit kurzem „Corona-Spritz-Krapfen“ an. Zugegeben: Die in den Krapfen steckenden Spritzen sind statt mit einem Impfstoff mit Gin Tonic gefüllt, doch auch das kann durchaus hilfreich gegen den Corona-Blues sein. „Also ich würde meinen, das hilft ganz gut gegen Depressionen. Und wenn diese ganz schlimm sind, dann nehmen wir zwei Krapfen“, erklärt der Bäcker. Die Impfmischung besteht aus Gelierzucker, Tonic Water und Gin und wird in die Corona-Krapfen gespritzt. Das Gebäck kommt passend zum Fasching und erfreut sich bei den Kunden größter Beliebtheit. Mittlerweile hilft die gesamte Familie mit, damit es nicht zu einer Verzögerung bei der Produktion kreativen Backware kommt.
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Andreas Korff verantwortet seit Oktober 2020 das Industrie-Team bei Lesaffre. (Foto: Lesaffre 2020)
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Seit 01. Oktober 2020 arbeitet Andreas Korff als Senior Key Account Manager bei Lesaffre Deutschland (Fala GmbH). In dieser Funktion leitet er das Industrie-Team. Korff und sein Team beraten deutschlandweit Industriebetriebe in den Bereichen Fermentation und Backtechnik.
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Der Video-Podcast von INGER Verleger Trond Patzphal mit Zeitzeugen und Akteuren der Backbranche. (Foto: Bäckerwelt 2020)
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Ab dem 8. Februar 2021 startet die neue Video-Podcast-Reihe von INGER Verleger Trond Patzphal mit Zeitzeugen und Akteuren der Backbranche. Jede Woche wird ein neuer Interviewgast dem Verleger Rede und Antwort stehen und das Gedächtnis der Backbranche bereichern.
Die Reihe beginnt am 8. Februar mit Heinrich Traublinger.
Die weiteren Termine finden statt …
… ab dem 15. Februar mit Gastroexperte Rainer Pastätter,
… ab dem 22. August mit Trendscout Pierre Nierhaus,
… ab dem 01. März mit Bäckerpräsident Michael Wippler,
… ab dem 08. März mit Marktkieker-Preisträger Dr. Gerhard Bosselmann,
… ab dem 15. März mit Bäcker Ehrenpräsident Peter Becker,
… ab dem 22. März mit Kultbäcker Josef Hinkel,
… ab dem 29. März mit Prof. Dr. Klaus Lösche.
Die Podcast-Reihe erfolgt mit freundlicher Unterstützung von IREKS [23] und VEMAG [24].
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Es erwarten Sie spannende Aussteller auf der Bäckerwelt Messe. (Screenshot: Bäckerwelt 2020)
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Egal, ob als Besucher oder Aussteller – in Zeiten abgesagter Messen und Veranstaltungen laden wir Sie zu einem besonderen Messeerlebnis ein, welches garantiert stattfindet: 24 Stunden täglich, an sieben Tagen pro Woche. Der regelmäßige Besuch der Bäckerwelt Messehallen lohnt, denn neue Aussteller kommen täglich hinzu.
In dieser Woche präsentieren wir Ihnen die Halle Verpackung [25]. Dort erwarten Sie folgende Aussteller:
Jacobi Decor GmbH
Pacovis Deutschland GmbH
RINGOPLAST …einfach ein guter Kasten
Prewa [26] Verpackungsmaschinenbau GmbH
Ströbel – Lebensmittel sicher gut verpackt
Antalis Verpackungen GmbH – [27]Spezialist für intelligente Verpackungskonzepte [27]
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Haben sich vom Geschmack ihrer Spirituosen vorher natürlich selbst überzeugt: Juniorchef Moritz Aschauer (l.) und sein Vater Gerhard. Dass die Idee medial so stark Aufsehen erregen wird, hätten beide wohl nicht gedacht. (Foto: Bäckerei Aschauer 2020)
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Das war ja mal eine Schnapsidee … allerdings eine äußerst ergiebige. Der 24-jährige Moritz Aschauer veredelt nämlich überproduziertes Brot zu feinen Spirituosen. Die Idee kam dem Österreicher, als er die hohen Retouren in der elterlichen Bäckerei sah und zeitgleich in seinem Studium etwas über die Ginherstellung erfuhr. Kurzerhand befasste er sich intensiver mit dem Thema. Seit September 2020 präsentiert Aschauer nun schon sein hochBROTzentiges Trio: Brotka, Brotginsky und Brotuzo. Die Brotschnäpse schlugen nicht nur medial ein wie eine Bombe. Insgesamt hat die Familie Aschauer schon 5.400 Kilogramm Brot destilliert und damit vor der Tonne gerettet. „Im Januar werden wir die nächste Charge machen und dann auf 6.600 Kilogramm kommen“, erzählt er.
Lesen Sie hier mehr … [29]
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Bäckereien setzen häufig Kaffeevollautomaten ein. Die sind meist weniger schulungsintensiv als Siebträgermaschinen.(Foto: Andy Shell / stock.adobe.com 2020)
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Absperrbänder, Spuckschutzvorrichtungen, ein ausgedünntes Sortiment – Corona hat vieles in den Bäckereien hierzulande verändert. Auch das Kaffeegeschäft? „Die Lust auf Kaffee ist ungebrochen“, resümierte der Deutsche Kaffeeverband nach den ersten Monaten der Corona-Pandemie. Im März und April 2020 sei der Kaffeekonsum in Deutschland sogar um rund drei Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2019 angestiegen, so der Verband. Was auf den ersten Blick so erfreulich wirkt, sorgt beim genaueren Betrachten bei den Bäckereien eher für einen Stirnrunzler. Denn der Kaffeekonsum stieg lediglich zu Hause. Das Kaffeegeschäft im Außer-Haus-Bereich dagegen ist vor allem in der Anfangszeit der Pandemie signifikant eingebrochen. Und das nicht nur in Cafés, Coffeeshops und Restaurants, wo zeitweise mehr als 76 Prozent weniger Kaffee konsumiert wurde. Auch in Bäckereien, die wie jetzt auch schon während des ersten Lockdowns geöffnet bleiben durften, vermeldete der Deutsche Kaffeeverband einen Rückgang beim Kaffeeausschank um rund 17 Prozent. Hier lesen Sie mehr… [31]
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Am 04. Februar gibt Heike Müller im Onlineseminar der VDB einen umfassenden Überblick zu den Themen kundenorientiertes Verkaufen und Zusatzverkäufe. (Foto: VDB 2021)
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Am 04. Februar um 10:30 Uhr bietet die VDB ein Onlineseminar „Vom Standard zum aktiven Botschafter Ihres Unternehmens“ an. Es soll neue Herangehensweise an den Zusatzverkauf vermitteln, um sich als traditionelle Handwerksbäckerei vom Mitbewerber abzuheben. Inhalte des Onlineseminars sind unter anderem: erkennen der unterschiedlichen Verkäufertypen, einzelne Phasen des Kundenbesuchs und die Erwartungen an die Verkaufskraft. Außerdem greift Referentin Heike Müller auf, wie ein Zusatzverkauf gelingen kann. Sie wird den Teilnehmern einen umfassenden Überblick über das kundenorientierte Verkaufen geben. Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer danach einschätzen können, welche Verkäufertypen in ihrem Unternehmen sind und wie sie diese weiter qualifizieren können. Des Weiteren soll das Onlineseminar vermitteln, wann der beste Einstieg für ein Zusatzverkauf ist, wie er angegangen werden kann und welche Vorbereitungen es dafür bedarf.
Müller ist seit mehr als 20 Jahren als selbstständige Vertriebstrainerin in Bäckereien und Konditoreien in Deutschland und Österreich im Einsatz. Sie hilft Verkaufsteams die Themenbereiche Zusatzverkauf, Präsentation, Arbeitsorganisation, Kundenorientierung sowie Teamgeist und Zusammenarbeit zeitgemäß und aktiv umzusetzen. Das Onlineseminar dauert circa 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die VDB hat unter https://www.gotomeet.me/VDB-Deutschland/webinar [33] einen Meetingraum eingerichtet, der etwa 15 Minuten vor Beginn des Onlineseminars geöffnet sein wird.
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Telefax: +49 (0) 541 580544-99
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Geschäftsführung Trond Patzphal, Henning Tau
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Klaus Peter Weber
Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221
USt. ID: DE 256 842 267
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