Der Deutsche Hotel und Gaststättenverband (Dehoga) versucht bereits für zukünftige Ausgangssperren Ausgleichszahlungen festzulegen. Hintergrund: Die Bundesregierung will in Rekordzeit ein neues Infektionsschutzgesetz auf den Weg bringen. Konkret geht es um den Entwurf eines „Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“, in dem auch die Untersagung oder Beschränkung des Betriebs gastronomischer Einrichtungen sowie die Untersagung oder Beschränkung von Übernachtungen im Falle einer Pandemie geregelt werden.
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Stefan Keller ist am 9. November 2020 im Alter von 57 Jahren verstorben. (Foto: BJ / Dirk Waclawek 2020)
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Der langjährige Vizepräsident der VDB Deutschland und Vorsitzender der VDB Landesgruppe Pfalz-Saar, Stefan Keller, ist am 9. November verstorben. Wir sind bestürzt und traurig, unsere Gedanken sind bei seiner Frau Bettina und seinen Kindern.
Stefan Keller war ein Glücksfall für das Bäckerhandwerk. Er verfügte über immenses Fachwissen, das er jederzeit mit anderen geteilt hat. Sein Arbeitgeber, CSM Deutschland in Bingen, hat ihm dabei die notwendigen Freiheiten gelassen, um sich in seiner Leidenschaft, dem Backen, fachlich und persönlich entfalten zu können. Er war Bäckermeister, Lebensmitteltechniker und Brot-Sommelier. Er war neben seiner beruflichen Tätigkeit und seinen Ehrenämtern innerhalb der VDB auch in der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung, der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk, der DLG, der Jury der Eberhard Paech Preis-Stiftung und vielen mehr aktiv. Stefan Keller war vielen aber auch persönlich als Freund ans Herz gewachsen. Er konnte nicht nur arbeiten, er verstand es auch, zu leben. Er war Langstreckenläufer aus Leidenschaft, Genussmensch und liebte das Reisen. Man konnte sich mit ihm stundenlang über „Gott und die Welt“ unterhalten, ohne einmal das Wort „Backen“ in den Mund zu nehmen. Er hatte eine scheinbar unerschöpfliche Energie und war, wenn man ihm begegnete, immer gut gelaunt. Gab es einmal Streit, war es immer ein Streit in der Sache, nie menschlich: Stefan Keller war immer daran gelegen, am Ende einen Konsens für alle Beteiligten herzustellen.
Seine letzte große Herausforderung, den Krebs, hat er angenommen und wie ein Löwe gekämpft, am Ende aber akzeptiert, dass die Krankheit stärker war als er. Was bleibt, ist seine Bitte, an die schöne und tolle Zeit, die wir mit ihm hatten, zurückzudenken. Aus diesem Grund haben sich die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk und die VDB dazu entschlossen, ihm in möglichst großer Runde zu gedenken und einige Stationen seines Lebens Revue passieren zu lassen. Das Online-Gedenken soll am 24. November um 17.00 Uhr stattfinden. Unter https://www.gotomeet.me/VDB-Deutschland/stefan-keller [4] ist ein Raum für die Gedenkfeier eingerichtet.
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Die internationale Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt ist für das Jahr 2021 abgesagt – zumindest als klassische Präsenzveranstaltung. Rasant steigende Corona-Infektionszahlen und der zweite Lockdown hätten dem Gastgewerbe und der Veranstaltungsbranche zum wiederholten Mal binnen weniger Monate wesentliche Geschäftsgrundlagen entzogen, so die Hamburg Messe und Congress GmbH. Die nicht voraussagbare weitere Entwicklung mache die seriöse verlässliche Planung einer Präsenzmesse unmöglich. Deshalb habe man sich entschlossen, die Internorga 2021, die vom 12. bis 16. März in den Hamburger Messehallen stattfinden sollte, als Präsenzveranstaltung abzusagen. Geprüft wird allerdings noch die Realisierbarkeit einer digitalen Internorga.
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Mit der neuen Kampagne des Zentralverband können Bäcker ein Zeichen im Kampf gegen Corona setzen. (Foto: Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks)
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Ab dem 19. Dezember bis Jahresende verteilt der Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks 40 Millionen Faltenbeutel, die ein Zeichen im Kampf gegen Corona setzen sollen. Mit dem Slogan „Solidarität ist Ährensache” wie es es auf einem Seitenteil der Beutel steht, wird die Unterstützung des Bundesgesundheitsministerium markiert, während auf der Rückseite an die Einhaltung der AHA-Regeln appelliert wird. „Unsere Mitgliedsbetriebe sind durch zahlreiche Schutzmaßnahmen in den vergangenen Monaten noch immer stark gefordert, das Verkaufspersonal ist nach wie vor den Launen vieler Kunden ausgesetzt. Wir erhoffen uns mit dieser Aktion auch mehr Verständnis für die Einschränkungen, insbesondere die Maskenpflicht in den Geschäften“, so Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands, über die Kampagne.
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Mit seinen leichten, energieeffizienten Getrieben, Elektromotoren und Frequenzumrichtern im washdown-optimierten Aluminiumgehäuse ist NORD DRIVESYSTEMS ein leistungsfähiger Partner für hygienische Antriebssysteme in der Backwarenproduktion.
NORD DRIVESYSTEMS bietet intelligente Antriebslösungen für Mixer, Teigbandanlagen und Verpackungsmaschinen in der Backwarenindustrie, die den hohen Anforderungen an Hygiene, Zuverlässigkeit und Robustheit gerecht werden. Dank innovativer Umrichtertechnik erreichen sie hohe Positioniergenauigkeit und ermöglichen die exakte Umsetzung dynamischer Abläufe. Die Antriebe sind individuell regelbar, z.B. um produktspezifische Rührgeschwindigkeiten einzustellen, die Teigführung zu steuern oder Aufstauungen zu vermeiden.
Hohe Effizienz auch im Teillastbetrieb
Die neue IE5+-Motorengeneration erzielt einen konstant hohen Wirkungsgrad über den gesamten Verstellbereich und setzt mit Hilfe von Permanentmagnet-Technologie neue Maßstäbe in puncto Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Während die hohe Leistungsdichte zu einem verringerten notwendigen Bauraum führt, erlaubt die niedrige Verlustleistung ein hygienisches Design ohne Kühlrippen und Lüfter. Ob trocken oder nass – die Oberfläche lässt sich auf diese Weise deutlich leichter reinigen. Die von NORD DRIVESYSTEMS bekannte Modularität vereinfacht die Wartung und Instandhaltung der Antriebe im Einsatz.
Starke Getriebe für Teig-MischerMit dem SAFOMI-Adapter für Rührwerksanwendungen mit MAXXDRIVE®-Industriegetrieben bietet NORD eine technische Innovation: Der SAFOMI-Adapter vereinigt die Funktionen eines Standard-IEC-Adapters und eines Ölausgleichsbehälters in einem Bauteil. SAFOMI gibt es für Stirnradgetriebe in den Baugrößen 7 bis 11, d.h. für maximale Abtriebsdrehmomente von 25 bis 75 kNm. Der SAFOMI-IEC-Adapter ist kompakt und einfach aufgebaut. Auf Ölbehälter und -schläuche sowie den leckage- und verschleißanfälligen Wellendichtring zwischen Getriebe und IEC-Zylinder kann damit verzichtet werden, der Wartungsaufwand sinkt.
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Ein Besuch der Bäckerwelt Mediathek lohnt sich: Es erwarten Sie spannende Webinare, Podcasts und Talks. (Screenshot: Bäckerwelt 2020)
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Es erwarten Sie spannende Aussteller auf der Bäckerwelt Messe. (Screenshot: Bäckerwelt 2020)
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Egal, ob als Besucher oder Aussteller – in Zeiten abgesagter Messen und Veranstaltungen laden wir Sie zu einem besonderen Messeerlebnis ein, welches garantiert stattfindet: 24 Stunden täglich, an sieben Tagen pro Woche. Der regelmäßige Besuch der Bäckerwelt Messehallen lohnt, denn neue Aussteller kommen täglich hinzu. Wir präsentieren Ihnen Hewa automatix [14].
Hewa automatix
Industrieanlagen, Sondermaschinen, Fördertechnik made in Germany: Seit Jahren entstehen in Bräunlingen im Schwarzwald unter dem Namen Hewa automatix Automationslösungen für die Industrie. Ein hochspezialisiertes Team plant, konstruiert, produziert und installiert Sondermaschinen und Anlagen rund um die Welt.
Besuchen Sie den Aussteller auf der Bäckerwelt Messe. [14]
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Mehr Sicherheit zu fairen Preisen bieten die neuen, antiviralen* und antibakteriellen Masken aus deutscher Produktion, welche von der WOW-GmbH in den Varianten “Basic” und “Comfort” speziell für Berufstätigen mit vielen Tageskontakten angeboten werden.
Zum Einsatz kommt modernste Textiltechnologie, bei der Polymere über eine chemisch-mechanische Bindung fest mit dem Textil verbunden sind und dort eine positive Ladung erzeugen, wodurch die negative Ladung von Mikroben angegriffen und löchrig wird.
So kommt es zum Auslaufen der Zellinhalte von beispielsweise Bakterien, die anschließend absterben, was durch verschiedene Labore nachgewiesen und per Zertifikat nach AATCC 100, DIN EN ISO 20743 und DIN EN ISO 18184 bescheinigt wurde.
Die bis zu 70 (Modell “Basic”) beziehungsweise 210 Tage (Modell “Comfort”) wiederverwendbaren und bei 30 Grad waschbaren Masken eliminierten im Test bis zu 99,9 Prozent der getesteten Viren & Bakterien. Das Modell Basic ist besonders leicht und ermöglicht eine extrem gute Atmung über viele Stunden. Perfekt für Dienstleister und Servicekräfte im normalen Abstandsbereich.
Mehr zum Kosten-Aspekt, Tragekomfort und der erhöhten Sicherheit für Träger und Gegenüber beschreibt die WOW-GmbH auf ihrer Shop-Seite unter: www.wow-maske.de [15]
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Elisabeth Vielhaber in der 200 Jahre alten Roggenmühle, die täglich noch fünf Stunden im Einsatz ist. (Foto: Bäckerei Vielhaber 2020)
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Wenn man mit Elisabeth Vielhaber spricht, dann würde man gar nicht auf die Idee kommen, dass sie erstens erst seit gut einem halben Jahr in der Geschäftsführung des Familienbetriebs tätig ist und zweitens aus dem Sauerland kommt. Denn die Sauerländer gelten ja bekanntlich als wortkarg und leicht mürrisch. Bei unserem Gespräch hingegen begegnete sie uns als offene Jungunternehmerin, die weiß, wo sie hin möchte. Und so wirkt es, als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht hätte als eine Bäckerei zu führen. Dabei ist sie erst seit März dieses Jahres in die Geschäftsführung eingestiegen, die sie nun zusammen mit ihrem Vater Eberhard Vielhaber stellt. Ihren Einstieg hatte sie sich aber sicher etwas anders vorgestellt. Mit Corona kündigten sich turbulente Zeiten an, auch im Hause Vielhaber hieß es: flexibel reagieren und querdenken.
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Gerald Geier und Erika Geier-Tschernig in einem ihrer Cafés. (Foto: BJ / Dirk Waclawek 2018)
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Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass die Welt ganz schön ungerecht sein kann, hat ihn Corona geliefert. Da konnte man als Bäcker in den vergangenen Jahren nun wirklich alles richtig gemacht haben und trotzdem von der Covid-19-Krise und dem Lockdown besonders hart getroffen werden. Nehmen wir als Beleg den Marktkieker-Preisträger Geier aus dem österreichischen Weinviertel vor den Toren Wiens mit seinen 30 Fachgeschäften. Gerald Geier und Erika Geier-Tschernig verfolgten hier eine Standortstrategie, die sehr gut funktionierte. Die Expansionsstrategie setzte nicht auf schnelles, dafür aber umso nachhaltigeres Wachstum. Kurz: Das Ehepaar hatte bis zum März 2020 alles richtig gemacht und wurde dann vom Lockdown umso härter getroffen. Auf jeden Fall hätte die Familie Geier allen Grund gehabt, ausführlich mit dem Schicksal zu hadern. Stattdessen hielt man an den Neubauplänen für die Backstube fest und konnte im Juli in eine der modernsten Handwerksproduktionen Österreichs umziehen.
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Der Markt an Softwarelösungen für Bäckereien ist bunt. (Foto: Faschang 2020)
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EDV-Lösungen sind in Bäckereien von großer Bedeutung. Denn moderne Systeme machen die Anwendungen mobiler und ermöglichen durch einen modularen Aufbau individuelle Lösungen. Daher haben wir uns einige Unternehmen angesehen.
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Impressum:
Presserechtlich verantwortlich für den Bäckerwelt-Newsletter ist die
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49074 Osnabrück
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Telefon: +49 (0) 541 580544-51
Telefax: +49 (0) 541 580544-99
E-Mail: waclawek@baeckerwelt.de [25]
Internet: www.baeckerwelt.de
Geschäftsführung Trond Patzphal, Henning Tau
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Klaus Peter Weber
Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221
USt. ID: DE 256 842 267
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