Bäckerei Jürgens

Der Familienbetrieb, den Bäckermeister Michael Jürgens in fünfter Generation führt, hat sich mit umfassendem Service und motivierten Mitarbeitern einen guten Ruf erarbeitet. So gehört z.B. in den Filialen, die in ländlichen Ortschaften ohne lokalen Nahversorger liegen, auch ein kleines Sortiment mit Milch, Eiern, Konserven und anderen Dingen des täglichen Bedarfs zum Angebot. „Älteren Kunden liefern wir in Notfällen eine Bestellung auch mal kurzfristig direkt nach Hause. Ein Service, den kein Großstadtbäcker bietet. Und selbst ungewöhnliche Sonderwünsche, wie etwa eine maßstabsgetreue Reithalle aus Buttercreme und Marzipan, erfüllen wir gerne.“ Lesen Sie hier mehr …

Bäckerei Ernsting

Ludger Ernsting kennt seine Zahlen und er weiß daher auch genau, dass die Energiekosten seines Betriebs in Voerde heute längst nicht mehr bei 2 oder auch 3 %, sondern bei über 3,5 % liegen, Tendenz steigend. „Trotz eines 25 % geringeren Energieverbrauchs im Januar lagen die Kosten in dem Monat um gut 20 % höher, was nicht zuletzt auch auf die Ökosteuer zurückzuführen ist. Wir hatten im Prinzip die gleichen Kosten wie im Dezember, dabei aber 25 % weniger Energie verbraucht. Lesen Sie hier mehr …

Bäckerei Deicke

Konzept für Wachstum

Auch wenn die Zahl der Verkaufsstellen  in den letzten Jahren auf heute elf wuchs, die Bäckerei Deicke setzt auf Expansion mit Vorsicht und Augenmaß. 1952 vom Großvater gegründet, wurde sie 2007 in eine GmbH & Co. KG umgewandelt, gemeinsam geleitet von Vater Eckhard Deicke und seinem Sohn Christian. Die größte und aktuellste Verkaufsstelle entstand im August 2010 an einer stark genutzten Ausfallstraße in Nienburg, nachdem die freistehende Immobilie neben einer Tankstelle und einem Supermarkt gekauft und aufwendig grundsaniert wurde. Mit nur sechs Kilometer Entfernung vom Produktionsbetrieb in Marklohe liegt sie in idealer Nähe. Keiner der elf Standorte überschreitet eine Entfernung 25
km. Lesen Sie hier mehr …

bisherige Reportagen:

Farm Kaffee für die Top-Standorte / aus DBZ Magazin 5/ 2017

Bäckerei Thonke

Olaf Thonke führt seit 1988 das Familienunternehmen im Brandenburgischen Havelland in dritter Generation. Der Bäckermeister nutzte die Chancen der Marktwirtschaft und begann nach der Wende mit der Filialisierung auf aktuell 43 Standorte, zu denen bis heute das Stammhaus in der Rathenower Bahnhofstraße 24 gehört. Lesen Sie hier mehr …

Kaffeerösterei Schmitz und Co. KG

Die Kaffeerösterei Schmitz liegt auf dem Kaiserplatz direkt gegenüber des Rathauses in der gut 90.000 Einwohner zählenden Stadt Düren, 35 Kilometer von Aachen entfernt. Gerd Schmitz (60) veredelt und verkauft hier in der zweiten Generation pro Jahr ca. 360 Sack Kaffee à 60 bis 70 Kilogramm, je nach Herkunftsland. In einem 12,5 Kilogramm-Probat-Trommelröster werden durchschnittlich zehn Chargen Kaffeebohnen täglich verarbeitet und vorwiegend an Kundschaft aus der Region verkauft. Darunter sind aber auch treue Stammkunden wie das Restaurant Bundeshäuschen in Bonn-Oberkassel, das schon seit fast 30 Jahren Kronen Kaffee ausschenkt.
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Woyton GmbH

Im Woyton zuhause

Freitag, 13 Uhr in Oldenburg: Eine lange Kundenschlange reicht bis zur Eingangstür, hin und her huschendes Personal reicht Bagels, Paninos und Co. über den Tresen, lautes Gelächter dröhnt durch den Laden, alle Sitzplätze sind restlos belegt und Kinder spielen in den Gängen. Im Woyton schlicht nur von Kaffee zu sprechen, scheint nicht richtig. Das Woyton hat sich gewandelt. „Es ist mehr als nur ein Coffeeshop – es ist eine Wohnküche“, sagt Henner Welling, Betriebsleiter des Woyton. Ehemals Coffeeshops gelten die 20 Standorte heute vor allem als Tagesversorger und verkaufen bis zu 230 Snacks täglich. Lesen Sie hier mehr …

 

 

Ginger & White

Unter dem Motto „We don’t do grande“ gründeten Tonia George, Emma und Nicholas Scott einen etwas anderen Coffeeshop in London: das Ginger & White. Die Idee dazu entstand, als die drei Londoner feststellen mussten, dass es in der Stadt – vor allem in Nordwest-London – wenig Lokale gab, in denen man wirklich guten Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen bekam. Ginger & White sollte ein Coffeeshop sein, der sich von den amerikanischen Ketten unterscheidet. Das Motto spiegelt die Philosophie wider, die dahinter steckt: Kunden auf der Suche nach einem halben Liter Milchschaum mit einem Namen wie „grande“ sind hier vermutlich falsch.
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Die Rösterei Mantscheff & Barthelmeß GbR

Ende 2008 gründeten Gaby und Achim Mantscheff sowie Britta und Dirk Barthelmeß Die Rösterei auf der Aachener Straße in Köln, in den Räumen ihres Cafés und Catering-Service La-Büff. Drei der vier Inhaber kommen aus der Gastronomie und betreiben neben dem La-Büff sieben weitere Cafés und Bistros in Köln, die nach und nach entstanden. Dirk Barthelmeß ist ursprünglich Rechtsanwalt und wollte sich beruflich verändern – durch seine Frau bestand der Kontakt zur Gastronomie. Alle Projekte der vier sind von einer Philosophie getragen, die regionale Produkte, möglichst aus eigener Herstellung, in den Vordergrund stellt.
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Bäckerei Görtz

Kaffeeklatsch bei Görtz

Die Bäckerei Görtz aus Neuhofen bei Ludwigshafen hat es geschafft, sich mit dem eigenen Kaffeekonzept und einem Haus-Barista vom typischen Bäckerei-Café abzuheben. In einem Interview sprachen wir mit Peter Görtz, Barista Savas Yas und Christine Duckart über die Entwicklung des Konzeptes, Kaffeeklatsch und Zukunftspläne. Lesen Sie hier mehr …

bisherige Reportagen:

Wachstum 2.0 / aus BackJournal 4/2010

Systemdenker / aus BackJournal 11/2012

Kontinuierlich verschäumen / aus DBZ Magazin 23/2018

Gleichbleibende Kaffeequalität sichern / aus Filialmanagement 4/2012

Chocolatrice

Als „Chocolatrice“ kreiert Julia Beckmann schokoladige Köstlichkeiten. In ihrem Münsteraner Café serviert sie handgemachte Trinkschokolade am Stiel. Ein riesiges Loch prangt an der Rückwand des kleinen, hellen Cafés. Mit einer Plexiglasscheibe versehen bietet es freie Sicht auf einen Raum voller Bleche, Gussformen und Schokoflecken. Hier befindet sich die Schokoladenmanufaktur – das Herzstück der Chocolatrice. „Ich möchte, dass meine Kunden sofort sehen, was wir hier machen“, sagt Beckmann. Was sie hier macht ist Schokolade, in all ihren Variationen. Zunächst wollte Beckmann ihre Schokokreationen einfach nur verkaufen. „Ein Café war nicht geplant“, sagt sie. „Das hat sich irgendwann ergeben.“ Heute ergänzen sich die Bereiche perfekt. Was Beckmann im Schokoladen-Labor produziert, wird im Café serviert.
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