Gemeinsamer Brief der Verbände Rheinland und Westfalen-Lippe an die Abgeordneten

Foto: BW 2022

Gemeinsamer Brief der Verbände Rheinland und Westfalen-Lippe an die Abgeordneten

25.08.2022 | Benno Kirsch

Nachdem man in der Bundesregierung bisher nicht so recht auf die Sorgen des Bäckerhandwerks eingehen möchte, setzen die Verbände jetzt eine Stufe tiefer an – bei den regionalen Abgeordneten.  Die Verbände Rheinland und Westfalen-Lippe haben sich in einem Schreiben an die Volksvertreter – ausgenommen sind Abgeordnete der AFD – gewandt, um auf die teilweise existenzbedrohende Situation der Betriebe aufmerksam zu machen: „Das Bäckerhandwerk im Rheinland und Westfalen-Lippe befindet sich in einer Situation, die so schwierig ist wie selten zuvor in seiner jahrhundertelangen Geschichte“, schreiben Jörg von Polheim und Henning Funke vom Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks sowie Jürgen Hinkelmann und Michael Bartilla vom Bäckerinnungs-Verband Westfalen-Lippe.

Von den Abgeordneten erhoffen sich die Verbände, dass sie in ihren jeweiligen Wahlkreisen Kontakt zu dort ansässigen Backbetrieben aufnehmen, um sich ein authentisches Bild der konkreten Situation vor Ort zu verschaffen, und „diese Eindrücke in die politischen Prozesse in Berlin, Mainz, Düsseldorf und Brüssel“ zu tragen.