Großbäcker zufrieden mit Exporterfolg

Foto: BW / Dirk Waclawek 2021

Großbäcker zufrieden mit Exporterfolg

30.09.2022 | Benno Kirsch

Zufrieden über den Exporterfolg der deutschen Backbranche hat sich der  Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien, Armin Juncker, gezeigt. Im ersten Halbjahr sind fast 753.100 Tonnen Brot und Backwaren exportiert worden, davon rund 30 Prozent Brot. Der Rest entfiel auf Fein- und Dauerbackwaren. Der weitaus überwiegende Teil, nämlich 594.000 Tonnen, wurde in Länder der Europäischen Union exportiert, insbesondere nach Frankreich, Österreich, den Niederlanden, Italien, Polen und Belgien. Zu den wichtigsten Einfuhrländern von Brot und Backwaren gehören die Niederlande (20 Prozent), Polen (19 Prozent), Frankreich (13 Prozent), Italien (11 Prozent) und Belgien (9 Prozent). Auf Nicht-EU-Länder entfielen im 1. Halbjahr 2022 gerade einmal 36.000 Tonnen.

Was die Importe angeht, konnte sich Juncker eine kleine Spitze in Richtung Handwerk nicht verkneifen: „Übrigens: Angesichts der 52 Tonnen Import aus China im Jahr 2021 fallen alle Behauptungen, aus China würden Teiglinge in großen Mengen importiert, in sich zusammen.“