Um alle von den Unwettern betroffenen Bäcker zu unterstützen, haben die Verbände des Bäckerhandwerks die Aktion „Bäcker helfen Bäckern” gestartet. In seinem Rundschreiben verweist der Bäckerinnungsverband Westfalen-Lippe darauf, dass die Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands für viele Betriebe in den Krisenregionen zum Teil existenzbedrohende Ausmaße angenommen hat. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks ruft deshalb gemeinsam mit den Bäckerinnungsverbänden Rheinland, Südwest und Westfalen-Lippe zur Solidarität mit den betroffenen Kollegen auf. Mit dieser Spendenaktion sollen alle Betriebe, die durch die Flut besonders betroffen sind, schnell und unbürokratisch unterstützt werden: Bäcker helfen Bäckern!
Spendenkonto: Karl-Grüßer-Unterstützungsverein des Deutschen Bäckerhandwerks
IBAN: DE80 3806 0186 5602 7720 22
BIC: GENODED1BRS
Bank: Volksbank Bonn Rhein-Sieg
Stichwort: Bäcker helfen Bäckern – Flutkatastrophe 2021
Eine Spendenbescheinigung stellt der Karl-Grüßer-Unterstützungsverein des Deutschen Bäckerhandwerks anschließend für alle Spender aus. Bitte nennen Sie dafür im Verwendungszweck Ihre vollständige Adresse.
Aktualisierung: In seiner ersten Mitteilung vom 16. Juli hatte der Zentralverband nur von „Innungsbäckern” – also Betrieben, die Mitglied einer Bäckerinnung sind, die wiederum Mitglied eines Landesverbandes ist, der sich dem Zentralverband angeschlossen hat – gesprochen. Diese Vorgehensweise war unseres Wissens insbesondere in den betroffenen Landesverbänden nicht nur auf Zustimmung gestoßen. Die Landesverbände versuchten vernünftigerweise von Anfang an, in ihre Hilfaktionen alle Akteure einzubinden. In einer Mitteilung vom 19. Juli betont jetzt auch der Zentralverband, dass die gespendeten Mittel allen Bäckern zugute kommen sollen, die Hilfe brauchen. Die Meldung oben haben wir entsprechend angepasst.
Der langen Rede kurzer Sinn: Auch wenn Sie Nichtinnungsmitglied sind und der Politik des Zentralverbandes skeptisch gegenüberstehen, können Sie guten Gewissens die Aktion unterstützten. Geholfen wird nach Bedürftigkeit der Kollegen – unabhängig von der Verbandszugehörigkeit.
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