Stefan Strehle, Vorstand der Bäko Zentrale, hat auf der Generalversammlung der Genossenschaft eine positive Bilanz für 2024 gezogen: „Die Genossenschaft geht gestärkt aus dem Jahr hervor.“ Grund zum Optimismus lieferten nicht zuletzt die Erfolge der neuen Angebote wie Bäko Autopos mit inzwischen drei Standorten oder des Bezahlsystems Bäko Pay, mit dem die Genossenschaft den Mitgliedern ausgesprochen günstige Konditionen ermögliche. Auch die Rohstoffaktivitäten wie die Schokoladenalternative Choviva und die neuen fermentierten Rohstoffe würden von den Mitgliedern honoriert. Aus deren Kreis wurden weitere Dienstleistungen wie Bäko Hin/t gelobt, eine rechtssichere Website-Lösung für ein individuelles Hinweisgeberschutzportal. Dass die unter Strehle begonnene Modernisierung wichtig ist, zeigten allerdings auch die Zahlen: Die Bäko Zentrale konnte 2024 ihren Umsatz nicht steigern, musste sogar ein kleines Minus hinnehmen: 1,71 Mrd. Euro, 0,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bäcker-Präsident Roland Ermer erinnerte dann auch in seinem Grußwort daran, dass das System der Genossenschaft mit seinen Möglichkeiten nur funktioniere, wenn es die Mitglieder durch Einkaufsbündelung mittrügen.
Bäko-Generalversammlung: Neue Angebote an die Mitglieder

Foto: BW / Dirk Waclawek 2025