Die Rettung des Bäckerhandwerks?

Dirk Steiger ist Geschäftsführer von Zeit für Brot

Foto: DBZM / Martin Wispel 2020

Die Rettung des Bäckerhandwerks?

17.04.2020 | Lukas Orfert

Mit maximaler Transparenz und einem einzigartigen, dezentralen Schaubackstuben-Konzept möchte Zeit für Brot das Bäckerhandwerk beleben und eine neue Tradition begründen. Entsteht da gerade ein ganz neues Modell als Alternative zur branchenüblichen Filialisierung?

Unkonventionell

Was allein von der Größenordnung her wie ein kleiner Bäckereibetrieb aus dem letzten Jahrhundert wirken mag, hat ansonsten wenig Angestaubtes zu bieten. Denn nichts weniger als eine neue Tradition begründen möchte Zeit für Brot. So erklärt es zumindest eine von Hand beschriftete Tafel an der Wand. Und in der Tat ist das Konzept bei näherer Betrachtung relativ einzigartig und stellt so einiges in Frage, was heute unter wirtschaftlichen Gesichts- punkten in der Branche eigentlich als alternativlos gilt. Zuerst einmal expandiert der gerade einmal zehn Jahre alte Bäckereibetrieb nicht regional, sondern betreibt mittlerweile sieben Standorte. Davon vier in Berlin sowie je einen in Frankfurt, Köln und Hamburg. Gebacken wird an jedem einzelnen Standort. Das ganze in Bioland-Qualität, mit regionalen Rohstoffen und vor allem mit Zeit. Hinter dem Konzept des einstigen Gründers Björn Schwind steht seit dem vergangenen Jahr allein Dirk Steiger, der bereits 2011 bei Zeit für Brot einstieg und un- ter anderem die Expansion in Berlin, Hamburg und Köln vorantrieb. Lesen Sie hier mehr…


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