Welterbe-Brot aus dem Oberen Mittelrheintal

Foto: Marcel Müsel 2022

Welterbe-Brot aus dem Oberen Mittelrheintal

22.04.2022 | Lukas Orfert

Dichter und Denker, Maler und Fotografen, Natur- und Weinfreunde, Kulturbegeisterte und Touristen aus aller Welt sind hingerissen: Das sagenumwobene Rheintal zwischen Rüdesheim und Koblenz mit seinen steilen Hängen und trutzigen Burgen begeistert sie alle. Damals wie heute. Vor zwanzig Jahren verlieh die UNESCO dieser einmaligen und faszinierenden Landschaft den Welterbe-Status. Und genau das muss gefeiert werden, wenn es nach dem Backhaus Laquai in Lorch geht. Zwanzig Jahre UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal seien Grund genug, ein Produkt an den Start zu bringen, das der Heimat ein Krönchen aufsetzt: Das Welterbe Brot. Erhältlich in allen Laquai-Filialen im Rheingau und entlang des Mittelrheins. Verkaufsstart ist in der Woche nach Ostern. Das „Welterbe Brot“ ist ein Brot, wie es schon vor über 100 Jahren in der Familienbäckerei Laquai in den Ofen geschoben wurde. Wie bei allen Broten aus dem Lorcher Backhaus verzichtet man auch bei dem „Welterbe Brot“ auf künstliche Backtriebmittel sowie auf Zusatz- und Konservierungsstoffe. Die länglichen 650 Gramm-Brote sind handgemacht und werden nach der Teigruhe mit nassen Händen ausgehoben und geformt. Das Roggenmischbrot wird mit reinem Natursauerteig in einem Mischverhältnis von 75 Prozent Roggen und 25 Prozent Weizen gebacken. Es hat durch viele Pinselstriche mit Meersalz eine knackige Kruste und kostet EUR 2,90. Die Frischhaltung des Brotes gefällt auch Susanne Röntgen-Müsel, Direktorin im Hotel Im Schulhaus in Lorch. Sie setzt das Welterbe Brot auf dem reich bestückten Frühstücksbuffet ein – und ab und zu spendiert sie es den Gästen für zu Hause. Als Gruß aus ihrer Herzens-Heimat und als genüssliche Erinnerung an schöne Tage im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal.