Newsletter 49/2023

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05.12.2023 | Benno Kirsch

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Inhalt

Allgemeine Nachrichten

  1. Bäckerei Schmitz (Bocholt) ist insolvent
  2. Bäckerei Börner: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen wieder ein
  3. Der Paech-Preis bekommt einen Förderpreis
  4. Bäckerei Pappert feiert Richtfest
  5. Der Homann Snack Star 2023 geht an die Fleischer
  6. Wegen Brandschutz: Zöttl gibt U-Bahnstandort in München auf
  7. Bäckerei Schmid verlegt Hauptsitz
  8. Kommentar: Noch einmal die Logistik

Neues aus der Redaktion


  1. Ganz einfach rein und raus


Aktuelles von der VDB


  1. Save the date: die Jahrestagung der VDB
  2. Termine der VDB

Foto: kalhh / Pixabay 2016

Wie mehrere Regionalmedien berichten, ist die Bocholter Bäckerei Schmitz (Nordrhein-Westfalen) insolvent. Die Bäckerei habe mitgeteilt, dass man einen Käufer oder einen Investor suche. Das Familienunternehmen, das 1921 gegründet worden ist, beschäftigt 75 Mitarbeiter und unterhält laut Firmenwebsite 14 Fachgeschäfte. 1998 ist es aus der Bocholter Innenstadt weggezogen und hat seinen Sitz nun im Industriegebiet Schlavenhorst vor den Toren der Stadt, wo es seitdem produziert.


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Foto: Nico Siegl / Pexels 2023

Es war schon schlimm, über die Zahlungsschwierigkeiten der Bäckerei Börner aus Oelsnitz lesen zu müssen: Geschäfte blieben einfach zu, Mitarbeiter wurden nicht mehr bezahlt. Doch am schlimmsten war die Meldung, dass die Staatsanwaltschaft Chemnitz Ermittlungen wegen des Verdachts auf Bankrott eingeleitet hatte. Zum Glück ist wenigstens dieser Vorwurf jetzt vom Tisch. Wie die Behörde dem Back Journal mitteilte, war sie aufgrund der Anzeige einer Mitarbeiterin tätig geworden, die ihr Gehalt nicht mehr erhalten hatte. Doch die Staatsanwälte fanden schnell heraus, dass an diesem Vorwurf nichts dran war. Der Inhaber des Unternehmens hatte von dem Vermögen, das Bestandteil der Insolvenzmasse gewesen wäre, nichts beiseitegeschafft und auch sonst nichts getan, was eine Strafverfolgung gerechtfertigt hätte. Alle Vorfälle seien arbeitsrechtrechtlicher Natur. Allerdings betonte die Behörde auch, dass man die Ermittlungen wiederaufnehmen würde, sollten sich neue Anhaltspunkte für strafwürdiges Verhalten zeigen.

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Neben dem renommierten Paech-Preis wird 2024 zum ersten Mal auch der Förderpreis der Eberhard Paech-Preis Stittung verliehen. Foto: BJ / Dirk Waclawek 2023

Im November 2024 wird in Berlin zum 18. Mal der renommierte Eberhard Paech-Preis vergeben. Die Ausschreibungsfrist endet am 31. März 2024. So weit, so branchenbekannt. Noch nicht auf dem Schirm haben viele, dass der Paech-Preis im nächsten Jahr erstmals um einen Förderpreis erweitert werden wird. Möglich gemacht hat das eine großzügige Spende zum 50-jährigen Jubiläum der Stiftung. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis werden junge Frauen und Männer, die kreative Ideen und Konzepte für die Backbranche entwickelt haben. Dotiert ist der Förderpreis mit 5.000 Euro.

Wer kann sich für den Förderpreis bewerben oder vorgeschlagen werden? Einige Beispiele:

  • Junge Forscher, die gerade einen für die Backbranche wichtigen Ansatz verfolgen.
  • Junge Forscher, die eine wegweisende Neuheit entwickelt haben.
  • Junge Ehrenamtsträger, die der Branche neue Anstöße geben.
  • Junge Existenzgründer, die ein wegweisendes Konzept rund um Backwaren entwickelt haben.
  • Junge Menschen, die das Bild der Backbranche in der Öffentlichkeit verbessert haben.
  • Junge Bäcker, die in ihrem Betrieb gute Ideen für Aus- und Weiterbildung entwickelt haben.
  • Junge Menschen, die sich um die Integration von Migranten in der Backbranche verdient gemacht haben.
  • Junge Menschen, die sich um die Integration von Menschen mit Behinderung verdient gemacht haben.

Die Liste der Beispiele ist nicht vollständig. Näheres erfahren Sie in den Ausschreibungsunterlagen, die bei der Paech-Preis Stiftung angefordert werden können:

Eberhard Paech-Preis-Stiftung gGmbH
Hartmut Grahn
Pariser Str. 53, 10719 Berlin
info@eberhard-paech-preis.de

Dort gibt es natürlich auch die Unterlagen für den klassischen Paech-Preis. Für beide Preise endet die Ausschreibunsgfrist am 31. März 2024.

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Die Produktionsstätte der Bäckerei Pappert in Poppenhausen. Foto: BJ / Stefan Schütter 2018

Ein Jahr und einen Tag nach Beginn der Bauarbeiten hat die Bäckerei Pappert Richtfest für ihre neue Produktionsstätte gefeiert. Bei einem Festakt mit 170 Teilnehmern würdigte Geschäftsführer Bernd Pappert die Leistungen aller Beteiligten. „Der heutige Tag markiert einen bedeutenden Fortschritt in unserem Bauprojekt. Es ist aber auch ein angemessener Rahmen, um allen Planungsbeteiligten, Bauleitern und Bauhandwerkern für ihren unermüdlichen Einsatz und die bislang erfolgreiche Bauzeit herzlich zu danken“, sagte er. Martin Weber, Mitglied der Geschäftsleitung, ergänzte: „Es hat sich bezahlt gemacht, dass wir – wie bei unseren Backwaren – auch bei der Auswahl der Baufirmen größtenteils auf Regionalität gesetzt haben. Hier läuft alles Hand in Hand, und die Kommunikationswege sind kurz. Wir sind gut im Zeitplan.“

Pappert gibt den alten Standort in Poppenhausen (Hessen) auf und verlegt Produktion und Verwaltung ins rund zehn Kilometer entfernte Eichenzell-Rönshausen. Auf einem Grundstück von 26. 300 Quadratmetern entsteht eine neue Immobilie, die auf drei Stockwerken mit 16. 800 Quadratmetern Fläche ein Café mit Blick in die Backstube und einen Fitnessraum für Mitarbeiter enthalten soll. Außerdem ist der Bau einer Bio-Reforming-Anlage und von Photovoltaik-Anlagen geplant. 80 Prozent der Maschinen sollen neu angeschafft werden. Ursprünglich sollten 20.800 Quadratmeter Fläche entstehen, doch wegen Kostensteigerungen von 40 Prozent hat man die Pläne abgespeckt. Den Betrieb aufnehmen soll die neue Pappert-Zentrale Ende 2024.

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Monique Nass (li.) und Lara Semmling (re.) (Team Metzger) beim Homann Snack Star Finale 2023. Foto: BJ / Dirk Waclawek 2023

Mal gewinnt man, mal verliert man. Hatte im Jahr 2022 noch das Team der Bäcker das große Homann Snack Star Branchen Battle für sich entschieden, setzte sich 2023 beim Finale in Bad Essen das Team der Fleischer durch. Lara Semmling und Monique Nass (Berufskolleg Düsseldorf) hatten allerdings auch einen äußerst interessanten Snack entwickelt, der das Zeug zum Renner in der Gastrotheke hat. Da half es auch nicht, dass Bäckerfinalistin Angie Schmidt (Elisabeth Lüders Berufskolleg, Hamm, Ausbildungsbetrieb: Bäckerei Niehaves) ihren Snack sogar schon ins Sortiment der eigenen Filiale gebracht hatte.

Sie haben Lust, ein Team aus Ihrer Bäckerei mit einer eigenen Kreation beim Snack Star 2024 ins Finale zu schicken? Gute Idee – nicht zuletzt, weil es wertvolle Preise zu gewinnen gibt. Vor den Erfolg haben die Götter allerdings auch hier den Schweiß gesetzt. Das Snackkonzept muss sich inklusive Kalkulation und Marketingidee vor einer erfahrenen Branchenjury und in einem Online-Voting durchsetzen. Tipp: Homann Food Service unterstützt alle angemeldeten Teilnehmer mit einem umfangreichen Warenkorb und Profi-Schulungsunterlagen. Die Teilnahme ist also auch eine ideale Weiterbildung in Sachen Snackentwicklung und Vermarktung. Für die Snackentwicklung bietet sich dann ein gemeinsamer Workshop im Betrieb an. Weitere Infos auf der Website des Snack Star.

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Die Bäckerbranche gehört zu den Branchen, in denen Hygiene eine besonders wichtige Rolle spielt. Kunden erwarten nicht nur leckere Backwaren, sondern auch saubere und hygienische Produktionsbedingungen. Deshalb ist es für Bäckereien wichtig, bei der Anschaffung von Backtechnik auf Hygienic Design zu achten. Hygienic Design ist ein Konzept, das bei der Planung und Fertigung von Anlagen und Maschinen angewendet wird, um die Reinigungsfähigkeit und Hygiene zu verbessern.

Die Vorteile von Hygienic Design in der Bäckerei

Hygienic Design hilft dem Anwender, Kosten und Zeit zu sparen. Mehrere Inspektionen in deutschen Bäckereien haben massive Hygienemängel aufgezeigt. Wer seinem Image oder sogar seiner Existenz nicht schaden will, muss sich streng an die Hygienestandards halten. Ein weiteres Thema sind die steigenden Kosten für Löhne, Energie und Qualitätssicherung. Sie machen die tägliche Reinigung von Anlagen und Maschinen in der Lebensmittelindustrie zu einem erheblichen Kostenfaktor. Hygienic Design spart diese Ressourcenkosten ein. Je weniger Verschmutzungen sich an Maschinen und Anlagen ansetzen, desto kürzer die Reinigungs- und Stillstandszeiten, desto günstiger also die Gesamtbetriebskosten. Mit Anlagen, die leicht, schnell und effektiv zu reinigen sind, kann der Verbrauch von Energie und Reinigungsmitteln gesenkt und gleichzeitig die Umwelt geschont werden.

Innovationen aus Edelstahl in Hygienic Design für die Bäckerei

Edelstahl ist korrosionsbeständig, langlebig und leicht zu reinigen. Deshalb werden viele Anlagen und Maschinen in der Bäckerei aus Edelstahl gefertigt. Die MFI GmbH hat sich auf hygienegerechte Intralogistik-Lösungen für die Bäckerei spezialisiert. Neben der Edelstahl-Fördertechnik hat das Unternehmen auch viele innovative und maßgeschneiderte Lösungen und Maschinen für seine Kunden entwickelt. Ein Beispiel dafür ist der HERO Universalstapler oder das TARO innovatives Lagersystem für Leehrbehälter. Beide Produkte sind in Edelstahl und Hygienic Design gefertigt und tragen dazu bei, die Effizienz und Produktivität in der Produktion zu steigern. Mehr über MFI erfahren Sie HIER.

Foto: Steven Iodice / Pixabay 2012

Ganz offensichtlich stellen sich die Stadtwerke München mit dem Brandschutz – genauer: mit verschärften Brandschutzbestimmungen – selbst ein Bein. Münchner Zeitungen berichten, dass die Stadtwerke an dem U-Bahnhof Thalkirchen, in dem die Bäckerei Zöttl (36 Fachgeschäfte) 20 Jahre lang eine Verkaufsstelle unterhalten hat, neue Brandmeldeanlagen anbringen ließen, die, so der Vorwurf, beim kleinsten Anlass losgehen. Die Folge: Sobald ein bisschen Dampf aus dem Ladenbackofen entweicht oder ein Fett auf eine Herdplatte tropft, gibt es Alarm und der Laden muss geräumt werden. Und wenn dann auch noch die Feuerwehr anrückt, soll die Bäckerei die Kosten für den Einsatz übernehmen. Das will sie nicht länger hinnehmen. Der Laden ist schon geschlossen und jeder Hinweis auf Zöttl getilgt, und er soll auch nicht wiedereröffnet werden. „Bei den Stadtwerken steht der Brandschutz mittlerweile über allem“, teilte die Bäckerei der Münchner Abendzeitung mit. „Der Ofen ist aus, wir haben fristlos gekündigt und werden dort sicher nicht mehr aufsperren.“

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Foto: RDNE Stock project / Pexels 2021

Die Demeter-Bäckerei Schmid aus Bräunlingen (6 Fachgeschäfte) zieht demnächst um. Sie hat sich angesichts einer anhaltend großen Nachfrage entschieden, die alte Produktionsstätte aufzugeben und ins 15 Kilometer entfernte Löffingen zu verlegen. Nach Angaben des Südkuriers ist der Spatenstich am 29. August erfolgt. Relevante Faktoren für die Standortentscheidung seien die Nähe zur B 31, die Nähe zu den Filialen und die schnelle Umsetzbarkeit des Umzugsplans gewesen. Da sich die Tochter zum Einstieg ins Unternehmen entschlossen habe, sei die Fortführung des Familienbetriebs sichergestellt. Würde man die Produktionsfläche nicht vergrößern, müsste man das Sortiment reduzieren, ist man überzeugt. „Der Neubau ist so konzipiert, dass der Weg von den Zutaten über die handwerklich erstellten Endprodukten bis hin zum Verkauf einen Kreislauf unter besten Bedingungen bildet“, sagte Tochter Sarah Schmid dem Südkurier. Der neue Hauptsitz soll Produktion, Lagerfläche, Sozialräume, Café und Konditorei sowie eine Dachterrasse beinhalten. Über die Eröffnung eines Restaurants denke man nach. Die Öfen sollen CO2-neutral laufen, über Energierückgewinnung und Abgasreinigung verfügen. Selbstverständlich soll es auch eine PV-Anlage auf dem Dach geben und einen Stromspeicher, um die Lieferwagen mit der nötigen Elektrizität zu versorgen.

Bei der Sichtung der Bewerbungen für den Marktkieker sind uns in diesem Jahr einige Dinge aufgefallen. So hatten die Kandidaten ihre Fluktuationsquote im Blick und konnten die Entwicklung über mehrere Jahre beschreiben. Gleiches galt für die Logistikkosten, die früher oft nicht sauber getrennt wurden. Die Betriebe reagieren damit auf ein Spektrum von Herausforderungen in diesem Bereich – von der Fahrersuche bis hin zu den steigenden Kosten. Nun wird selbst ein mittelprächtiger Prophet vorhersagen können, dass an dieser Front nicht mit Entlastung zu rechnen ist.

Ein Branchenexperte hat uns vor kurzem darauf hingewiesen, dass manche Bäcker inzwischen Logistikkosten von acht Prozent erreichen. Die Grenze, ab der man sich Fiilalumsatz mit einer überproportionalen Steigerung der Logistikkosten erkauft, scheint also näher an die Backstuben herangerückt zu sein. Oder anders gesagt: Den Luxus, nicht in die Touren passende Geschäfte zu betreiben, kann man sich heute immer weniger leisten. Von den Schwierigkeiten beim Presonalmanagement dieser Standorte ganz zu schweigen. Dagegen hat der Kollege mit dem kompakteren Vertriebsgebiet auch noch einige Steuerungsoptionen mehr – vom Ladenbacken bis zur Snackproduktion. Der langen Rede kurzer Sinn: Es ist gut, dass die Bäcker die Logistikkosten und auch die Folgekosten stärker in den Fokus nehmen.

Dirk Waclawek
Chefredakteur

Foto: DBZM / Lukas Orfert 2023

Die körperliche Belastung ist in Backstuben ein großes Thema. Ganz vorne mit dabei ist der Posten am Ofen. Da kann sich eine Investition in Arbeitserleichterung durchaus lohnen. Um den Mitarbeitern diese Arbeit deutlich zu erleichtern, ist eine Umstellung auf eine andere Art Backofen nicht zwangsläufig notwendig. Die Beschickung lässt sich in unterschiedlichen Abstufungen erleichtern, das hängt natürlich mit den Gegebenheiten in der Backstube und dem eigenen Geldbeutel zusammen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel aus dem DBZ Magazin und erfahren Sie mehr über Möglichkeiten, den Ofen leicht zu beschicken. Sie erhalten ihn in unserem Online-Archiv – für Digital-Abonnenten des DBZ Magazins kostenfrei.

Aufgrund hoher terminlicher Auslastung zieht die VDB ihre Jahrestagung 2024 vor. Statt ursprünglich im September, ist der neue Termin nun der 29. Juni bis 1. Juli 2024. Gastgeber ist weiterhin die LG Sachsen, weshalb der Kongress in Dresden stattfindet. Tagungsort ist das Maritim Hotel Dresden, Devrientstraße 10–12, 01067 Dresden. Weitere Infos zum Programm der Tagung folgen.


Jahresausklang im Mühlencafé
Termin: 6. Dezember 2023
Veranstalter: LG Sachsen-Thüringen

Workshop: Glücksgefühle durch Brotgenuss
Termin: 15. Januar 2024
Veranstalter: LG Berlin-Brandenburg

53. Wissenschaftliche Informationstagung der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung
Termin: 18.–19. Januar 2024
Veranstalter: LG Berlin-Brandenburg

VDB Brotprüfung in Merklingen
Termin: 1. Februar 2024
Veranstalter: VDB Deutschland

Save the date: Studienreise Südtirol 2024
Termin: 26.–28. April 2024
Veranstalter: LG Bayern

Um sich für eine der genannten Veranstaltungen anzumelden, wenden Sie sich bitte direkt an die VDB.

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