Newsletter 30/2023

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25.07.2023 | Benno Kirsch

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Inhalt

Allgemeine Nachrichten

  1. Nur wenige Bäcker nehmen Energie-Beihilfen in Anspruch
  2. Axel Schmitt verdoppelt Azubivergütung in Backstube und Verkauf
  3. Valora stellt personallose Läden ein – und setzt auf Hybridgeschäfte
  4. Feuer an Bäckereifiliale – Polizei fahndet nach Brandstiftern
  5. Auslieferungsfahrer entwendet Tresor und wird sofort geschnappt
  6. Dreiunddreißig neue Meister aus Weinheim
  7. Die vielleicht älteste Bäckerei Deutschlands feierte Geburtstag
  8. Weltmeisterschaft der Bäcker auf der iba
  9. Kommentar: Rettet den Fachverkauf

Personalien

  1. Carlos Sanz neuer Geschäftsführer bei Wachtel ABT

Neues aus der Redaktion

  1. Kräftiges Kraut

Aktuelles von der VDB

  1. Jennifer Schorr, Vizepräsidentin der VDB, stellt sich vor (Video)
  2. Einladung zum Forum Ost am 22. September 2023
  3. Termine der VDB

Foto: Colin Behrens / Pixabay 2016

Die Mittel aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds, der kleinen und mittleren Unternehmen die Last der hohen Energiekosten drücken helfen soll, werden kaum in Anspruch genommen. Das berichtet die Zeitung Die Welt, die sich auf einen Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums an den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bezieht. 750 Millionen Euro stehen zur Verfügung, bisher haben aber zum Beispiel aus dem Bäckerhandwerk lediglich 14 Unternehmer einen entsprechenden Antrag gestellt. An vier von ihnen sind 104.370,01 Euro überwiesen worden. Auch Unternehmen anderer Branchen haben weniger Anträge gestellt als erwartet. „Zum Stand 5. Juli 2023 wurden in den Ländern insgesamt 255 Anträge mit einem Antragsvolumen von rd. 11,3 Millionen Euro gestellt“, zitiert die Welt. „Für 98 Anträge wurden Auszahlungen in Höhe von rund 1,64 Millionen Euro vorgenommen.“

Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks Friedemann Berg warnte in der Zeitung davor, aufgrund dieser Zwischenbilanz Entwarnung zu geben: „Die Kriterien sind so eng formuliert, dass kaum eine Handwerksbäckerei als Härtefall anerkannt wurde oder werden wird“, sagte er. Die Lage in den meisten Betrieben sei „nach wie vor angespannt“.

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Axel Schmitt zusammen mit seiner Frau Eva-Maria Schmitt. Sie leiten seit 2013 die Bäckerei Schmitt in Frankenwinheim. Foto: BW / Dirk Waclawek 2020

Auch ein Wackenbäcker und Marktkieker-Preisträger muss sich inzwischen strecken, um Lehrlinge für seine Bäckerei zu gewinnen. Axel Schmitt aus Frankenwinheim hat jetzt die Azubivergütungen deutlich erhhöht. Für angehende Bäcker wie Fachverkäufer gibt es in der Bäckerei Schmitt verdoppelte Bezüge. Den Schritt begründete er in einem Interview mit dem Radiosender Primaton mit der Abhängigkeit des Handwerks von gut ausgebildeten Fachkräften. „Und deswegen haben wir diesen Schritt gemacht. Wir verdoppeln [das Ausbildungsgehalt]. Wir geben das Vertrauen in die Jugendlichen, machen quasi einen Deal: Ich behandle dich wie einen mündigen Erwachsenen, und du machst das auf der Arbeit genauso. Du gibst dich interessiert, mit Inbrunst für dein Handwerk.“

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Foto:: Valora 2023

Die Valora-Gruppe aus der Schweiz schließt alle Standorte der Marke Avec Box und baut gleichzeitig die Avec 24/7-Stores aus. Avec Box ist eine 24 Quadratmeter kleine Verkaufsstelle, die gänzlich ohne Personal auskommt. In den Avec 24/7-Stores ist dagegen tagsüber Personal anwesend, während nachts den Kunden personallos via App Zugang gewährt wird. Aktuell betreibt Valora – das Unternehmen bezeichnet sich selbst als „führende Foodvenience-Anieterin“ – in der Schweiz sechs Avec 24/7-Stores, strebt aber an, bis Anfang 2024 insgesamt mehr als 20 Avec-Verkaufsstellen in hybride 24/7-Stores umgebaut zu haben. Bestehende Verkaufsstellen müssten dafür mit der notwendigen Technologie und den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen nachgerüstet werden, teilte das Unternehmen mit. Digitale Basis ist die Avec 24/7 App, die nach den offiziellen Öffnungszeiten zu Ladenschlüssel, Scanner und Kasse wird.

Auch für das Bäckerhandwerk interessant ist die Offenheit, mit der Valora das wirtschaftliche Scheitern des Avec Box-Konzepts eingesteht: „Valora bedauert, dass die gegenwärtige Nachfrage nach der Avec Box trotz der Unterstützung und des Zuspruchs der Kundinnen und Kunden nicht ausreichend ist, um das komplett autonome Ladenkonzept an eigens angemieteten Standorten langfristig rentabel betreiben zu können.“

Valora war im April 2019 das erste Unternehmen in der Schweiz, das mit der Avec Box einen autonomen Convenience Store lancierte.

– Advertorial –


Foto: Victoria Regen / Pixabay 2021

In der Nacht zum 15. Juli 2023 brach in der Innenstadt von Unna ein Brand aus, der eine Filiale der Bäcker-Gastrokette Backwerk schwer beschädigte. Sie ist bis auf weiteres geschlossen. Inzwischen geht die Polizei davon aus, dass Mülltonnen vor dem Geschäft vorsätzlich in Brand gesteckt wurden und sucht nach dem Täter. Da sie keinen eigenen Ermittlungsansatz hat, bittet sie um Hinweise aus der Bevölkerung.

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Foto: MasterTux / Pixabay 2018

Dumm und dreist – das gehört bekanntermaßen oft zusammen. Dreist war der Auslieferungsfahrer einer Bäckerei in Sulzbach-Rosenberg, der einen Tresor einer Bäckereifiliale einfach in seinen Wagen packte und davonfuhr. Dumm war er, weil er die Tat so schlecht plante, dass er wenig später von der Polizei gefasst werden konnte. Der 57-Jährige war geständig, wie mitgeteilt wurde. Die Polizei prüft nun, ob er etwas mit einem nicht aufgeklärten Diebstahl aus einer Bäckereifiliale im vergangenen Jahr zu tun haben könnte.

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33 Bäcker und Konditoren haben den Meisterkurs an der Bundesakadamie Weinheim bestanden und feiern mit Ehrengästen. Foto: Bundesakademie Weinheim 2023

In der Akademie Weinheim gibt es offensichtlich weiterhin keine Probleme, den einen Meisterkurs im Jahr mehr als vollzubekommen: Nach einem halben Jahr Ausbildungszeit hat das Team der Bundesakademie sage und schreibe 30 neue Bäckermeister verabschiedet, die aus Deutschland, Japan und Neuseeland stammen. Hinzu kommen drei Konditormeisterinnen, die im Weinheimer Konditormeisterkurs die fachlichen Teile und mit dem Bäckermeisterkurs nun auch die betriebswirtschaftlichen und berufspädagogischen Teile der Meisterprüfung absolviert haben.

Ihre Bäckermeister-Prüfung bestanden haben: Michael Bleck aus Neuwied, Lara Bold aus Orsingen-Nenzingen, Jonas Brack aus Ludwigsau, Michael Döhring aus Fichtenau, Luc Gnaier aus Heidenheim, John-Lukan Gronowski aus Oberaula, Leon Grünthaler aus Neukirchen, Sascha Gubsch aus Lützelbach, Stefan Hamm aus Horb, Tobias Harig aus Schwalbach, Tatjana Krechel aus Emmelshausen, Saskia Kunst aus Nidderau, Moritz Lamprecht aus Memmelsdorf, Tim Leuthäußer aus Schwarzatal, Raphael Marcheel aus Hainau, Laura Meister aus Ipsheim, Hamish Morrin aus Neuseeland, David Neumaier aus Schonach, Kahori Norizuki aus Japan, Felix Philippi aus Rostock, Vanessa Raab aus Tübingen, Tina Maria Reicherter aus Reutlingen, Nico Rommel aus Ludwigsburg, Sandro Schaub aus Bebra, Robin Scheidt aus Kreimbach-Kaulbach, Peter Schenk aus Rosenberg, Julian Steigleder aus Neckarsteinach, Chantal Steur aus Friedrichshafen, Hans-Heinrich Leo Strunz aus Glandorf und Sebastian Wiegand aus Hofbieber.

Stolze Konditormeisterinnen sind Miriam Langenbach aus Horb, Margaretha Brink aus Neuburg in Mecklenburg und Ella Marx aus Eisenach.

Für ihre bemerkenswerten Leistungen über die Gesamtprüfung hinaus wurden Raphael Marcheel, Nico Rommel und Kahori Norizuki mit Förderpreisen der Wiesheu-Stiftung ausgezeichnet. Die beste praktische Meisterprüfung hat Tobias Harig abgelegt.

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Foto: Dewald Van Rensburg / Pixabay 2020

Die Kemnather Bäckerei Krauß hat am 23. Juli 2023 ihren 450. Geburtstag gefeiert und dazu auf den örtlichen Stadtplatz alle Mitarbeiter und Anwohner eingeladen. Die Mehlmeiseler Dorfmusikanten spielten Polka, Walzer und böhmische Stücke. Höhepunkt des Tages war wohl das Anschneiden der Jubiläumstorte, die mit dem Schriftzug „450 Jahre Bäcker Adl“ und einer Oblate mit dem Hauswappen der Familie verziert war. „Wir sind stolz, die älteste Bäckerei Deutschlands in Kemnath zu haben“, sagte Bürgermeister Roman Schäffler. Ebenfalls anwesend waren Landrat Roland Grillmeier, der Landtagsabgeordnete Tobias Reiß und Peter Biersack von der Handwerksammer Niederbayern-Oberpfalz. Letztgenannter lobte den Unternehmergeist, der über 14 Generationen die Bäckerei durch die Jahrhunderte getragen habe.

Auf der iba findet wieder die Weltmisterschaft der Bäcker statt. Foto: GHM 2018

Die besten Bäcker aus zwölf Ländern wetteifern beim iba UIBC Cup of Bakers in München um die Goldmedaille. In gläsernen Schaubackstuben in Halle A4 stellen sie sich auf der Weltmesse für Bäckerei, Konditorei und Snacks der besonderen Herausforderung und einer fachkundigen Jury. Die Verbände haben ihre Kandidaten für den internationalen Wettbewerb benannt. In Zweier-Teams stellen sich zwölf Nationen der Herausforderung auf der Messe. Mit dabei sind die besten Bäcker aus Peru, Japan, Frankreich, China, Griechenland, Deutschland, Korea, Island, Mexiko, Brasilien, Chile und Italien. Für Deutschland gehen Nicole Mittmann und Patrick Mittmann an den Start.

Die Wettbewerbe starten am Sonntag, Montag und Dienstag (22. bis 24. Oktober) jeweils um 8 Uhr in den voll ausgestatten Schaubackstuben in Halle A4. Je vier Teams treten jeden Tag zeitgleich gegeneinander an. Die Besucher der iba sind herzliche eingeladen, das herausragende Können der Wettbewerbs-Teilnehmer live mitzuerleben. Um 13 Uhr gibt es eine erste Bewertung von Plunder sowie Klein- und Partygebäck, um 16 Uhr folgt die Bewertung des Brotes durch die Jury. Die Preisverleihung findet dann am Dienstag, den 24. Oktober um 17.30 Uhr im iba Forum statt.

9. Kommentar: Rettet den Fachverkauf

Manche Leser mögen mich für schizophren halten: Vor drei Wochen habe ich mich an dieser Stelle noch über Forderungen aufgeregt, den Mindestlohn auf 14 Euro anzuheben. Und nun begrüßen wir ausdrücklich die deutliche Anhebung der Ausbildungstarife um rund 20 Prozent. Im dritten Lehrjahr wird der Berufsnachwuchs in Zukunft unter dem Strich 1.135 Euro von seinem Lehrherren bekommen. Belastet das nicht auch die Betriebe in einer sehr schwierigen Zeit?

Ja, das ist auch eine Belastung. Allerdings immerhin eine, die Sinn ergibt. Denn zum einen ist der finanzielle Aspekt ein wichtiges Argument für den Antritt einer Ausbildung in einer Bäckerei. Zum anderen sind die verbesserten Bezüge ein Argument gegen den Abbruch der Lehre. Schon durch die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro war die Ausbildung zumindest im Verkauf unattraktiv geworden. Nach drei Jahren Lehre kam die gelernte Fachverkäuferin dann in vielen Tarifgebieten auf einen nur geringfügig höheren Stundenlohn als die ungelernte Kraft. Würde der Mindestlohn tatsächlich auf 14 Euro angehoben, wären die gerade abgeschlossenen Tarifverträge ihr Papier schon nicht mehr wert. Irgendwann kurz vor der Rente hätte sich für die Fachverkäuferin dann die Ausbildung auch finanziell gelohnt. Da muss man in jungen Jahren schon sehr gefestigt sein, um die Lehre nicht abzubrechen – „Ich brauche das Geld aber jetzt!“ – oder gar nicht erst zu beginnen – „Das lohnt sich doch eh nicht!“.

Ich fürchte, dass zurzeit zwar nicht der Beruf des Bäckers, wohl aber der des Fachverkäufers oder der Fachverkäuferin auf dem Spiel steht. Die überproportionalen Steigerungen des Mindestlohns wurden uns als soziale Wohltat verkauft. Tatsächlich verhindern Sie Ausbildung und produzieren so die ungelernten Arbeitslosen von morgen. Die Betriebe können oft den nötigen Lohnabstand zwischen Fach- und Hilfskräften aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr darstellen. Auch der Wille junger Menschen und erfahrener Kräfte zu Aus- und Weiterbildung muss darunter leiden, wenn sich die Mühe am Ende kaum noch bezahlt macht. Gleichzeitig wird das Bäckerhandwerk aber weiter Filialleiterinnen und Bezirksleiterinnen brauchen. Die Anhebung der Ausbildungstarife mag dabei helfen, aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Weiterhin würde sicherlich helfen, wenn die Neufassung der Ausbildungsordnung für den Fachverkauf nicht mehr irgendwo im Nirgendwo der Bürokratie festhängen würde. Angeblich soll sie ja noch in diesem Jahr kommen. Wir drücken ganz fest die Daumen.

Dirk Waclawek
Chefredakteur

Carlos Sanz, Geschäftsführer der Wachtel ABT GmbH. Foto: Wachtel 2023

Carlos Sanz (56) hat die Geschäftsführung der Wachtel ABT GmbH (Pulsnitz) übernommen. Er bringt mehr als 30 Jahre Branchenerfahrung in die neue Position ein. Die Wachtel ABT GmbH ist neu gegründet worden, nachdem die Wiesheu-Gruppe die Liegenschaft in Pulsnitz sowie Teile des Anlage- und Umlaufvermögens außer dem Geschäftsbereich Bäckerkälte der Wachtel GmbH (Hilden) übernommen hat. Sie führt seit März den Geschäftsbetrieb der in Insolvenz befindlichen Wachtel GmbH fort. In Hilden sind am bisherigen Standort Administration, Geschäftsführung, Vertrieb und Marketing, Kundendienst, Produktentwicklung, Einkauf/Logistik und das Kundencenter konzentriert. In Pulsnitz konzentriert die Wachtel ABT die technischen Bereiche, vor allem die Produktion. Dort werden die Etagenbacköfen Infra und Columbus, der Stikkenofen Atlas und der Ladenbackofen Piccolo Pro gefertigt. Das Unternehmen beschäftigt gegenwärtig 130 Mitarbeiter.

„Die harten, aber notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen sind nun abgeschlossen, und wir können an den Standorten Hilden und Pulsnitz unsere Expertise und unser Engagement allein auf die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens konzentrieren“, erklärt Sanz.

Foto: David Mark / Pixabay 2014

Der aus Kleinasien stammende Kümmel ist eines der ältesten Gewürze im europäischen Kulturkreis. Den scharf-würzigen Geschmack von Kümmel kennt fast jeder. Zudem sind feine Noten von Anis und Fenchel wahrnehmbar und ein süßlicher Geruch. Für das insgesamt sehr intensive Aroma sind die enthaltenen ätherischen Öle verantwortlich. Dabei ist Kümmel nicht nur für Menschen gesund, sondern gilt auch als Naturapotheke, die gern von Feldhasen und anderen Wildtieren genutzt wird. Doch bis heute scheiden sich die Geister am Kümmel. Die einen lieben ihn, die anderen mögen ihn absolut nicht.

Lesen Sie den vollständigen Artikel aus dem Artisan-Magazin und lernen Sie mehr über den Kümmel und seine Verwendung in der der Bäckerei kennen. Sie erhalten ihn in unserem Online-Archiv – für Digital-Abonnenten des Artisan-Magazin kostenfrei.

Die Vereinigung der Backbranche hat ein neues Präsidum gewählt. Wöchentlich stellen wir auf dem Youtube-Kanal der Bäckerwelt die Mitglieder vor. Heute: Jennifer Schorr. Sehen Sie sich das Video mit ihrer Vorstellung auf der Bäckerwelt-Homepage an!

Die VDB lädt ein zum 25. Forum Ost, das wieder im engen zeitlichen Zusammenhang mit der Alfred-Kühn-Vorlesung der Bäckermeister Alfred Kühn Stiftung abgehalten wird.

Termin: 22. September 2023
Beginn: 10:00 Uhr, ab 9:00 Small Talk

Programm:

Vormittagssitzung: Die Backbranche im Wandel – Wertschöpfung vs. Nachhaltigkeit der Produktion. Moderation: Herbert Linster

  • Vernetzte Wertschöpfung im Backbetrieb. Mit Prof. Dr. Klaus Lösche (Northern Food Tec GmbH, Bremerhaven) und Dipl.-Ing. A. M. G. Reichenbach (AMG Reichenbach GmbH, Hemer).
  • Einsparpotential – Praktische Beispiele zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Bäckereien. Mit Bernd Ludwig (Heuft Thermo-Oel GmbH & Co. KG, Bell/Eifel).
  • Luft- und Hygienemanagement in Backwarenbetrieben. Mit Ralf Ohlmann (Just in Air Luft- & Hygienefachinstitut).

Nachmittagssitzung: Themenschwerpunkt: Getreidequalität und die Getreideernte in Brandenburg

  • Qualität der Ernte 2023 in Brandenburg. Mit Thomas Ludwig (Oderland-Mühlenwerke Müllrose GmbH & Co. KG)
  • Quo vadis Qualitätsweizen. Mit Dr. Elisabeth Sciurba (Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide)

Kosten: 50,– Euro für die Mitglieder der VDB e. V., des Fördervereins FBAB und der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung e. V.; 150,– Euro für Nichtmitglieder der genannten Vereine; kostenfrei für Studierende von Fachschulen, Hochschulen und Universitäten sowie für Berufsschüler und Meisterschüler.

Die Alfred-Kühn-Vorlesung „Was ist Nachhaltigkeit und wie kann ich sie messen?“ hält Prof. Dr. Matthias Finkbeiner (Technische Universität Berlin) am 21. September um 17:00 Uhr.

Laden Sie sich das vollständige Programm für die Alfred-Kühn-Vorlesung und das Forum Ost von der Website der VDB herunter!

VDB-Erntegespräch, Bäko Österreich, Linz
Termin: 6. September 2023
Veranstalter: VDB Österreich

Moderne Snacks in der Handwerksbäckerei Lutz Neumann
Termin: 7. September 2023
Veranstalter: LG Sachsen-Thüringen

Erntegespräch mit Mühlenbesichtigung Roland Mills United in Recklinghausen
Termin: 14. September 2023
Veranstalter: LG Westfalen-Lippe

Alfred-Kühn-Vorlesung 2023 der Berlin-Brandenburg. Gesellschaft für Getreideforschung e.V.
Termin: 21. September 2023
Veranstalter: LG Berlin-Brandenburg

25. VDB-Forum Ost: Infotag Backwaren 2023 & die Getreideernte 2023
Termin: 22. September 2023
Veranstalter: LG Berlin-Brandenburg

25. VDB-Forum Süd
Termin: 26. September 2023
Veranstalter: VDB Deutschland Süd

Workshop Hullimogulli
Termin: 10. Oktober 2023
Veranstalter: LG Westfalen-Lippe

VDB-Workshop, BÄKO Österreich, Linz
Termin: 11. Oktober 2023
Veranstalter: VDB Österreich

Backen im Wandel der Energiegesetze: Handlungsbedarf für Bäckereien. Bei CSM in Bingen
Termin: 12. Oktober 2023
Veranstalter: LG Pfalz-Saar

Herstellung und Anwendung nativer und modifizierter Stärken
Termin: 17. Oktober 2023
Veranstalter: LG Sachsen-Thüringen

Um sich für eine der genannten Veranstaltungen anzumelden, wenden Sie sich bitte direkt an die VDB

Impressum:
Presserechtlich verantwortlich für den Bäckerwelt-Newsletter ist die

INGER Verlagsgesellschaft mbH
Dirk Waclawek
Luisenstraße 34
49074 Osnabrück
Deutschland

Telefon: +49 (0)541 58 05 44-51
Telefax: +49 (0)541 58 05 44-99
E-Mail: waclawek@baeckerwelt.de

Geschäftsführung: Monika Kordhanke, Henning Tau
Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221
USt. ID: DE 256 842 267

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