22.04.2020 | Jessica Bücker
Newsletter 15/2020
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Rund um das Thema Kurzarbeit erreichen uns aus den Betrieben viele Fragen. Zusammen mit Rechtsanwalt Heiko Klages, Back Journal-Lesern als Experte bestens bekannt, bieten wir deshalb am Donnerstag, den 23. April um 17:00 Uhr ein kostenfreies Webinar an. In den ersten 20 Minuten wird Klages das Thema grundsätzlich beleuchten. Danach haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Webinar zum Thema Kurzarbeit
Datum: Donnerstag, 23. April
Beginn: 17:00 Uhr
Dauer: 45 Minuten
Achtung: Nur noch wenige Plätze sind frei!
Zur Anmeldung geht es hier.
Dehoga-Präsident Guido Zöllick fordert den reduzierten Mehrwertsterusatz für das Gastgewerbe. (Foto: Dehoga / Pietschmann 2020)
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Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hat Forderungen für ein Rettungsprogramm zugunsten der Gastronomie formuliert. An erster Stelle steht die Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes auf sieben Prozent. Dehoga-Präsident Guido Zöllick betonte, dass das Gastgewerbe alles akzeptiere, was gesundheitspolitisch geboten sei. Allerdings müssten die Maßnahmen nachvollziehbar und begründet sein. „Umso wichtiger ist jetzt ein sofortiges Rettungspaket für die Branche, wie wir es von Beginn an gefordert haben“, sagt Zöllick. Nur so ließen sich eine Pleitewelle nie gekannten Ausmaßes und Massenarbeitslosigkeit verhindern. Die komplette Meldung finden Sie hier …
Die Feinstaubbelastung ist trotz Verkehrsrückgang nicht gesunken. Damit sind Dieselfahrverbote hinfällig. (Foto: geralt / pixabay.com 2020)
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Sie erinnern sich noch an die Diskussion um die Feinstaubbelastung im allgemeinen und Dieselfahrzeuge im Besonderen? Die europäische Umweltagentur hatte für Europa gut 400.000 Feinstaubtote im Jahr gemeldet. In Deutschland sollten es 60.000 sein. Als Hauptschuldiger war vom Umweltbundesamt der Diesel ausgemacht worden. Flugs verhängten einige Städte Dieselfahrverbote und viele Bäcker mussten sich Sorgen machen, wie sie in Zukunft noch ihre Filialen erreichen sollten. Die Kosten für die Aktion für Autohersteller und Dieselbesitzer werden auf einige Milliarden Euro geschätzt. Nun ist der innerstädtische Verkehr in Zeiten der Corona-Krise bekanntlich deutlich zurückgegangen, gleichzeitig melden die Messstellen aber teilweise deutlich erhöhte Feinstaubbelastungen – in Stuttgart beispielsweise drei- oder sogar sechsmal so hoch wie an Tagen im Februar. Das löste sogar in der Politik Nachdenklichkeit aus. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Steffen Bilger (CDU), sagte beispielseise dem Magazin Focus: „Das Thema Diesel-Fahrverbote ist aus meiner Sicht damit endgültig vom Tisch. Warum die Stickoxid-Werte trotz rapidem Verkehrsrückgang nicht sinken, wirft Fragen auf, die die zuständigen Umweltbehörden klären müssen.“ Stellt sich für uns die Frage: Hätte man die Fragen nicht klären können, bevor der Milliarden-Schaden angerichtet wurde? Aber wahrscheinlich denken wir zu kleinkariert. Den kompletten Beitrag des Focus finden Sie hier.
Der Bundesverband der Systemgastronomie startet die Initiative #DeutschlandBestellt. (Foto: Bundesverband der Systemgastronomie e.V. 2020)
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Unter dem Motto #DeutschlandBestellt findet am 22. April ein erster Aktionstag statt, um die deutsche (System-)Gastronomie und ihre Mitarbeiter in der Corona-Krise zu unterstützen. Bei der Initiative des Bundesverbandes der Systemgastronomie e.V. (BdS) sind die Deutschen laut einer Mitteilung dazu aufgerufen, an diesem Tag mindestens eine Liefer- oder Abholmahlzeit bei ihren Lieblingsrestaurants zu bestellen, um einen – auch finanziellen – Beitrag zu leisten und Solidarität mit der (System-)Gastronomie zu zeigen. Ziel sei es, die Aktion deutschlandweit bekannt zu machen und eine Vielzahl an Teilnehmern zu mobilisieren. Gastronomen und Restaurants werden vom BdS aufgerufen, die Aktion zu teilen und auf ihren Social-Media-Kanälen auf sie aufmerksam zu machen. Ursprünglich stamme die Idee aus den USA, die seit März wöchentlich alle Amerikaner unter dem Hashtag #TheGreatAmericanTakeout dazu aufruft, gastronomische Betriebe zu unterstützen, heißt es weiter. Das solle sich nun auch in Deutschland durchsetzen.
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Kaffeefilter eignen sich nicht als Atemschutz. Diese Maske wurde von Melitta aus einem medizinischen Vlies hergestellt und schützt tatsächlich. (Foto: Melitta Professional 2020)
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In einem dringenden Appell hat der deutsche Kaffeeanbieter Melitta davor gewarnt, Kaffeefilter als Mundschutz zu verwenden. Im Internet kursieren Meldungen darüber, dass ein ungenutzter Filter zur Abwehr von Coronaviren getragen werden könne. Wie Melitta auf seiner Webseite mitteilt, ist eine solche Konstruktion keinesfalls sicher und werde vom Unternehmen auch nicht empfohlen. Zum einen sei die Filtertüte nicht dicht genug, um mikroskopisch große Viren abzuhalten. Zum anderen wiege sich der Träger einer solchen Eigenbau-Maske vielleicht in Sicherheit und verzichte auf andere, wirksame Maßnahmen zum Infektionsschutz wie Händewaschen. Den kompletten Beitragen finden Sie hier … |
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Auf welchen Suchmaschinen ist Ihr Betrieb zu finden? (Foto: geralt / Pixabay.com 2020)
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Woher wissen Ihre Kunden, dass Sie trotz Corona geöffnet haben? Da kommen einem zuerst soziale Medien und die eigene Internetseite in den Sinn. Aber nicht jedes Unternehmen verfügt über diese Kanäle. Auch bei Google wird der Nutzer nicht zwingend fündig: „Öffnungszeiten und Angebote können aufgrund von Covid-19 abweichen“, heißt es dort – keine besonders aussagekräftige Mitteilung. Abhilfe können lokale Suchmaschinen schaffen. Den kompletten Beitrag finden Sie hier …
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Virtueller Unterricht – für viele Fortbildungen eine gute Ergänzung. (Foto: LIV / Marianne Wagner 2020)
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Seit dem 16. März 2020 ist die Lochhamer Akademie für das bayerische Bäckerhandwerk geschlossen. Doch aus der Krise ist auch etwas Positives geboren: So eröffnen digitale Weiterbildungen ganz neuen Optionen für die Akademie. Es gibt eine ganze Bandbreite von Themen, die auf diesem Wege den Schülern, für die eine physische Anwesenheit problematisch wäre, erschlossen werden können. Insbesondere der aktuelle Meisterkurs könne durch das E-Learning leichter bewältigt werden. Der Ablauf ist denkbar einfach: Ein Dozent und ein Fachlehrer treffen die Meisterschüler in einem virtuellen Raum. Mittels einer speziellen Schulungssoftware können theoretische Unterrichtseinheiten vermittelt und im Dialog vertieft werden. „Es ist einfach eine tolle Sache, den Unterricht jetzt nicht ganz aussetzen zu müssen“, so der stellvertretende Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger. „Auch wenn das Bäckerhandwerk am Ende natürlich backen muss, so gibt es doch umfangreiche theoretische Inhalte, die beispielsweise zu einem Meisterkurs dazugehören. Online-Schulungen ersetzen den praktischen Unterricht nicht, aber sie können ihn wunderbar ergänzen.“
Kaffee nimmt beim Bar Convent Berlin eine immer größer werdende Rolle ein. (Foto: Bar Convent Berlin / Gili Shani 2019)
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Kaffee ist nicht nur das beliebteste Getränk der Deutschen, es lässt sich zudem auch hervorragend mit alkoholischen Getränken kombinieren. Cocktails mit Kaffee als Zutat sind beispielsweise aktuell Trend. Kein Wunder also, dass der begehrte Wachmacher eine stetig größer werdende Rolle beim Bar Convent Berlin (BCB) einnimmt. Im Rahmen des Ausstellungsbereiches Coffee Convent wird in der ganzen Vielfältigkeit gezeigt, was Kaffee an der Bar so alles kann. Mit Damien Guichard holte sich der BCB den ersten Markenbotschafter ins Haus, heißt es in einer Pressemitteilung. „Der 32-Jährige hat sich einen Namen in der Berliner Barszene gemacht. In zahlreichen Top Bars stand er bereits hinter dem Tresen. Nun wird er neben seinem Job als Bartender auch Teil des BCB-Teams“, heißt es weiter. Lesen Sie den kompletten Beitrag hier …
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Mit Kaffeekreationen stellten The Coffee Store und die Neckar-Rösterei einen Bezug zu bekannten Persönlichkeiten her und gedenken so zum Beispiel Käthchen von Heilbronn oder Friedrich (von) Schiller. (Foto: The Coffee Store 2020)
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Gemeinsam mit der Neckarrösterei hat sich The Coffee Store kürzlich etwas ganz Besonderes überlegt. „Wir wollen der gesamten Neckarregion und ihren diversen Persönlichkeiten eine neue sensorische Kaffee-Heimat geben“, so The Coffee Store in einer Pressemitteilung. Dabei stehen Berühmtheiten aus verschiedenen Epochen im Fokus und dienten als Inspriration für die entstandenen Kaffeemischungen und deren Geschmacksprofile. „So bilden die Kreationen eine Hommage an Carl Friedrich Benz, Liselotte von der Pfalz, Götz von Berlichingen, Käthchen von Heilbronn, Friedrich (von) Schiller und König Wilhelm den II von Württemberg“, heißt es weiter. In verschiedenen Verkostungsrunden durften Probanden die Kaffeemischungen testen – und sollten diese den jeweiligen Personen zuordnen. Lesen Sie hier mehr …
Corona zwingt viele Unternehmen dazu, Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Hier sind sie durch Videokonferenzen erreichbar. (Foto: MicroOne / adobestock.com 2020)
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Möglicherweise kennen Sie es aus Ihrem Umfeld oder sogar aus dem eigenen Unternehmen – in Zeiten der Corona-Krise ist das Arbeiten im Homeoffice so gefragt wie nie zuvor. Zum Schutz von Mitarbeitern und Kollegen werden immer mehr Arbeitnehmer dazu ermutigt, von Zuhause zu Arbeiten. Damit wächst die Nachfrage nach digitalen Lösungen, die die Menschen im Homeoffice mit der Firma vernetzen und die Kommunikation untereinander realisieren. Lesen Sie hier mehr …
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