15.07.2020 | Jessica Bücker
Newsletter 28/2020
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Im Jahr 2020 findet die Südback nicht statt. (Foto: südback 2019)
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Die Messe Stuttgart sieht sich gezwungen, die Fachmesse für das Bäcker- und Konditorenhandwerk vom 17. bis 20. Oktober 2020 abzusagen. „Leider können wir unter den gegebenen Umständen den gewohnten und gewünschten Messeerfolg weder für Aussteller noch Besucher garantieren“, so Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart. „Die Entwicklungen bedauern wir sehr, denn damit verliert die backende Branche in in diesem Jahr ihre zentrale Plattform zum Austausch, die nach diesen schweren Monaten der Coronakrise nötig gewesen wäre.“
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Ein Kommentar des Inger-Verlegers Trond Patzphal. (Foto: Bäckerwelt 2019)
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Die letzten Wochen waren herausfordernd – für unsere Leser wie für unsere Anzeigenkunden, aber auch für unseren Verlag. Zur Zeit sind wir im Auge des Sturms und die nächsten Monate werden bestimmen, wie wir den Corona-Taifun überstehen.
Wir werden regiert von Naturwissenschaftlern und Medizinern und letztlich ist das wohl unser Erfolgsmoment in dieser Krise. Die „Reparaturarbeiten“ in unserem System (Nachfinanzierung von Krankenhäusern, Ankurbelungs- und Aufräumarbeiten in unserem Wirtschaftssystem) werden einige Zeit in Anspruch nehmen und die Staatsverschuldung so erhöhen, daß nachfolgende Generationen sie abtragen müssen. Ist das alternativlos? Ich denke ja. Es gibt nur diesen einen, harten Weg!
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Der Zentralverband fordert eine bundeseinheitliche Lösung für die Kassenumstellung. (Foto: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. / Darius Ramazani)
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Wie der Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks mitteilt, werden in sieben Bundesländern Kassensysteme ohne TSE vorerst von den Finanzämtern nicht beanstandet. Der Verband fordert nun, dass das Bundesfinanzministerium eine bundesweite Nichtbeanstandungsregelung auf den Weg bringt, um einen föderalen Flickenteppich zu vermeiden. „[…] Die Finanzministerien in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein haben verstanden, dass sie von den Betrieben nichts Unmögliches verlangen können und werden Kassensysteme ohne technische Sicherheitseinrichtung (TSE) bis zum 31. März 2021 nicht beanstanden. Die Bäckereien haben so etwas Luft für die kosten- und zeitintensive Aufrüstung der Kassen mit TSE gewonnen. Zeit, die dringend notwendig ist, da die Corona-Pandemie die Unternehmen hart getroffen hat“, so Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. Allerdings sei die Situation in den übrigen neun Bundesländern weiter unverändert: Die Bäckereien müssen bis spätestens Ende September dieses Jahres ihre Kassen entsprechend umgestellt haben, sonst droht ihnen Ärger mit dem Finanzamt. Der Zentralverband fordert daher weiterhin eine bundesweite Regelung: „Es wäre ein Leichtes für das Bundesfinanzministerium per Erlass bundesweit die Nichtbeanstandungsfrist um ein halbes Jahr nach hinten zu schieben“, ist Schneider überzeugt. So würden die Bäckereien die notwendige Zeit bekommen und es könne sichergestellt werden, dass alle gleich behandelt werden und kein föderaler Flickenteppich entsteht.
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Der erste Starbucks Pickup-Store eröffnete nun in New York. (Foto: Starbucks 2020)
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Inmitten der Corona-Pandemie hat Starbucks ein neues Konzept für den schnellen Kaffeegenuss erarbeitet. In einem sogenannten Pickup-Store in New York können Kunden ihren Kaffee direkt mitnehmen, den sie zuvor per App bestellt und bezahlt haben. Im Laden selbst kann hier nicht mehr geordert werden – dafür müssen Gäste weiterhin die klassischen Läden des Unternehmens aufsuchen. Wie Starbucks seinen Anlegern im Juni mitteilte, sollen die Pickup-Stores nach und nach in fußläufiger Nähe zu bereits bestehenden Geschäften eröffnen und so das Außer-Haus-Geschäft entzerren. Weiter heißt es in der Meldung, das neue Konzept hätte ursprünglich erst in drei bis fünf Jahren weiträumig in den USA ausgerollt werden sollen. Da diese kontaktlose Bestellung gerade in der Corona-Pandemie aber das Mittel der Wahl geworden sei, habe sich die Geschäftsführung zu einer Beschleunigung der Kampagne entschlossen. Nun planen die Manager, in den kommenden 18 Monaten Pickup-Stores in den größten Städten der Vereinigten Staaten zu etablieren. Trotz dieser Neuerungen erwartet Starbucks einen deutlichen Umsatzrückgang in diesem Jahr: Allein im zweiten Quartal 2020 werde das Betriebsergebnis um 1,9 Milliarden Euro zurückgehen, warnt die Mitteilung.
Wer Uldo seine Schuhgröße schickt, kann Sneaker gewinnen. (Foto: Uldo 2020)
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Mit einem Snickers und einem Augenzwinkern hat Uldo sich an seine Kunden gewandt, um ihnen mitzuteilen, dass das Unternehmen auch während der Corona-Zeit weiterhin für sie da ist. Die Nachricht: „,Wenn‘s mal wieder länger dauert…’ so der legendäre 90er-Werbespot von Snickers. Wir vom Uldo-Team sagen kurz und bündig: Wir sind für Sie da und stehen Ihnen mit Rat, Tat und einem Snickers zur Seite. Rufen Sie uns an oder mailen Sie uns. Gerne sind wir für Sie aktiv. Wir haben schicke Snickers äh Sneakers on cloud zu verlosen. Mailen Sie einfach Ihre Schuhgröße an sneakers@uldo.de und Sie könnten zu den Gewinnern gehören.“ Mit dieser Aktion hat der Backmittel-Hersteller sicher das ein oder andere Schmunzeln in die Gesichter seiner Kunden gezaubert.
(Foto: jarmoluk / pixabay.com 2020)
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Seit Jahren verlangen Verbraucherschützer, dass Verbraucher umfassendere Informationen über die Ergebnisse der Lebensmittelkontrolleure erhalten müssen. Das Verwaltungsgericht Aachen hat entschieden, dass die Lebensmittelüberwachungsbehörde auf Antrag die Kontrollberichte zu den beiden letzten Vorortkontrollen in einem Lebensmittelmarkt herausgeben müssen (VG Aachen, Beschluss vom 17.6.2020, Az. 8 L 250/20).
Der Fall: Ein Verbraucher hatte über die Internet-Plattform Topf Secret, die unter anderem von foodwatch betrieben wird, beim Landkreis Düren beantragt, ihm Einsicht in die beiden letzten Kontrollberichte der Lebensmittelüberwachung für ein Lebensmittelgeschäft zu geben. Er stützte seine Forderung auf das Verbraucherinformationsgesetz. Der Landkreis Düren gab dem Antrag statt und informierte die Betreiberin des Lebensmittelgeschäfts über die geplante Herausgabe der Berichte. In diesen waren unter anderem Abweichungen von Vorgaben des Lebensmittelrechts in den Jahren 2017 und 2008 festgestellt worden. Das wollte die Geschäftsinhaberin nicht hinnehmen und klagte vor dem Verwaltungsgericht, um die Herausgabe zu verhindern.
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Mit der Ausbildung übernehmen wir eine große Verantwortung. Es stellen sich im Vorfeld und auch während der Ausbildung viele Fragen: Wie sprechen wir junge Menschen überhaupt an? Was können wir bieten? Worauf müssen wir achten? Wie können wir als Betrieb die Ausbildung organisieren und unsere jungen Nachwuchskräfte erfolgreich unterstützen?
Eine gut strukturierte Ausbildung führt nicht nur zum Erreichen des Ausbildungsziels, sondern steigert auch die Loyalität der Auszubildenden. Außerdem hilft es den Ausbildern, die wichtige Aufgabe im Alltag bewältigen zu können und die Motivation aufrechtzuerhalten. Wege und Werkzeuge gibt es viele und manchmal reichen vermeintliche „Kleinigkeiten“, um für Fachkräfte und Ausbilder als Betrieb unentbehrlich zu sein.
In diesem Webinar bekommen Sie einen ersten Überblick, worauf es ankommt. Gesa Lüken-Hoppmann gibt Ihnen Impulse und Ideen, die junge Menschen begeistern und auch die Durchführung der Ausbildung erleichtern können.
Dauer: 45 Minuten
Datum: 30. Juli 2020
Beginn: 17 Uhr
Anmeldung unter: https://baeckerwelt.de/talk/
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Stephanie und Stefan Geisenhofer leiten ihre Bäckerei mit viel Herzblut. (Foto: Bäckerei Geisenhofer 2020)
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Die Familie Geisenhofer war in der Region Freising lange nur für ihre Metzgerei bekannt. Doch mittlerweile kommt der Name auch dann ins Spiel, wenn es um frische Brötchen und Backwaren geht. Stefan Geisenhofer entschied sich nämlich, nicht in die elterliche Metzgerei einzusteigen, und begann lieber eine Ausbildung zum Bäcker und Konditor. 2015 ging der frisch gebackene Bäcker- und Konditormeister mit seiner Bäckerei Geisenhofer in Dachau an den Start. Damit erfüllte er sich den Traum einer kleinen Handwerksbäckerei. 2017 lernte er dann seine jetzige Ehefrau Stephanie kennen, die bis dato nichts mit der Branche am Hut hatte und im Projektmanagement tätig war. „Ich habe Stefan dann etwas im Büro unterstützt. Allerdings nur, um ihm Arbeit abzunehmen und dadurch mehr Zeit mit ihm zu verbringen“, gibt die 27-Jährige lachend zu. Die Bäckerei lief gut, aber es zeichnete sich schnell ab, dass sie an ihre Kapazitäten stieß. Doch scheinbar war es die richtige Zeit, denn im etwa 30 Kilometer entfernten Freising stand die Bäckerei Muschler zum Verkauf.
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In einer der Referenz-Bäckereien Deutschlands schickt sich Sophie Hinkel an, das Ruder zu übernehmen. (Foto: BJ / Dirk Waclawek 2020)
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Erzählen Sie es nicht weiter, aber in der Back Journal-Redaktion finden wir es gar nicht schlimm, dass sich manche Dinge nie ändern oder gar altern. Ein leckeres Brot ist ein leckeres Brot. Für gute rheinische Schnittbrötchen braucht man eine Kövy-Brötchenanlage. Und das schlagende Gegenargument zur vermeintlichen Übermacht der großen Filialbäckereien heißt seit wir denken können Hinkel, Josef Hinkel um genau zu sein. Erfreulicherweise altert Josef Hinkel seit 20 Jahren nicht. Deshalb traf es uns schon ziemlich, als wir erfuhren: Josef Hinkel ist schon 61 Jahre alt. Und bis zum Sankt Nimmerleinstag möchte er den Betrieb nicht führen. Puh, was wird denn dann aus einer Institution, die gerade für viele kleinere Betriebe Leuchtturmfunktion hat? Die gute Nachricht: Sie können aufatmen, denn die nächste Generation steht schon in den Startlöchern. Sophie Hinkel, 24 Jahre jung, möchte den Betrieb übernehmen. Höchste Zeit die Bäckerin kennenzulernen.
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Alteingesessener Bäckerei- und Konditoreibetrieb in zentraler Lage der Düsseldorfer Innenstadt aus Altersgründen zum kommenden Jahreswechsel zu verkaufen. Es handelt sich um ein Hauptgeschäft mit anschließender Backstube. Das Produktangebot ist handwerklich orientiert, zurzeit sind 17 gelernte Fachkräfte beschäftigt. In der Nachbarschaft gibt es viele Frequenzbringer, die Kundschaft ist solvent.
Weitere Informationen können Sie per Mail an anzeigen@baeckerwelt.de unter dem Betreff Chiffre-Nr. 22 anfordern. |
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Presserechtlich verantwortlich für den Bäckerwelt-Newsletter ist die
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Telefon: +49 (0) 541 580544-51
Telefax: +49 (0) 541 580544-99
E-Mail: waclawek@baeckerwelt.de
Internet: www.baeckerwelt.de
Geschäftsführung Trond Patzphal, Henning Tau
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Klaus Peter Weber
Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221
USt. ID: DE 256 842 267
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