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Newsletter 50/2019
Liebe Leserinnen, Liebe Leser,
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1. Bäckerwelt – alles, was Bäcker wissen wollen
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13 Fachzeitschriften auf einem Onlineportal. (Grafik: Back Journal 2019 / Foto: Pexels / pixabay.com 2019)
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www.baeckerwelt.de ist das neue Onlineportal für Bäcker und Konditoren, welches erstmals 13 Fachzeitschriften in einem Auftritt vereint. Übersichtlich und benutzerfreundlich aufbereitet, finden Bäcker und Konditoren jeder Firmengröße im Portfolio die für sie passende Fachzeitschrift (und Anzeigenkunden natürlich ebenfalls). BÄCKERWELT ist somit die umfassendste Quelle für fundierte Fachinformationen aus der Branche und für die Branche. Neben ständig aktualisierten News auf der Website bringt Ihnen unser wöchentlich erscheinender BÄCKERWELT-Newsletter aktuelle Branchenereignisse direkt auf Ihr Smartphone oder Ihren heimischen Computer. Darüber hinaus bietet BÄCKERWELT unser aktuelles Seminarprogramm, alles über die begehrtesten Branchen-Awards und wie man sich darauf bewirbt sowie die besten Möglichkeiten zum Networking. Eines der Highlights des BÄCKERWELT-Auftritts ist eine interaktive Karte, welche sämtliche Betriebe anzeigt, die unsere Fachredaktionen im zurückliegenden Jahr besucht haben – Suchfunktion und Download der dazugehörigen Reportagen inbegriffen. Weiterhin verfügbar ist selbstverständlich der Bereich abonet+, das registrierungspflichtige Portal für Digital-Abonnenten, nun erweitert um eine Download-Möglichkeit für einzelne Artikel. Neu auf der Website sind auch ein Jobportal nur für die Bäckerbranche sowie ein Terminkalender mit allen wichtigen Veranstaltungen. Abgerundet wird das Rundum-Sorglos-Paket für Bäcker und Konditoren durch ein Branchenverzeichnis.
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2. Bonpflicht: Unterstützung von der FDP
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Der Widerstand des Bäckerhandwerks zeigt etwas Wirkung. Die niedersächsischen Bäcker beispielsweise informieren die Kunden auf ihren Brötchentüten. (Foto: BKV Nord 2019)
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Der Widerstand des Handwerks gegen die Bonpflicht zeigt Wirkung. Oder besser gesagt: etwas Wirkung. Zumindest die FDP ist bereit, das Thema aufzugreifen. Um Rechtssicherheit zu schaffen und die Betriebe vor übertriebener Bürokratie zu schützen, hat die FDP-Fraktion in der vergangenen Woche einen Gesetzentwurf dazu in den Deutschen Bundestag eingebracht. Darin fordert sie sie für die Einzelhändler eine großzügige Ausnahmeregelung, die nicht nur Härtefälle umfasst. Dazu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Dürr: „Die Regelung zur Bon-Pflicht zeigt die Realitätsferne der Großen Koalition. Auf die Fälschungsgefahr bei digitalen Aufzeichnungen reagiert sie mit analogen Dokumentationspflichten. In einer Zeit, in der wir über mehr Umweltschutz und Nullwachstum diskutieren, belastet die Große Koalition Betriebe mit Bürokratie und Papierwust. Wir Freien Demokraten schlagen deswegen vor, diese Betriebe von der Belegpflicht zu befreien, wenn sie bestimmte Sicherheitsvorkehrungen treffen. Wir wollen den hart arbeitenden Menschen in den Bäckereien und anderen Handwerksbetrieben Vertrauen statt Misstrauen entgegenbringen. Nur das kann die Antwort auf eine drohende Rezession sein.“ |
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3. „Frei von“- Lebensmittel schlechter als ihr Ruf
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Die Ernährungsfachgesellschaft Society of Nutrition and Food Science (SNFS) mit Sitz an der Universität Hohenheim stellt fest, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten entgegen des Anscheins nicht zunehmen und rät vom Verzehr von „Frei von“- Lebensmitteln ohne medizinische Notwendigkeit ab. Wer beispielsweise nicht an Zöliakie erkrankt ist, aber dennoch dem Gluten entsagt, weil es gerade im Trend ist, verzichtet auch auf gesundheitlichen Nutzen wichtiger Nährstoffe. Es reduziert sich beispielsweise der Vollkornanteil im Essen. So kann sich die Annahme, sich selbst etwas Gutes zu tun, indem man bewusst verzichtet, schnell ins genaue Gegenteil verkehren. Auch, wenn die Supermarktregale inzwischen voll von teureren Spezial-Lebensmitteln sind, „haben die Lebensmittelunverträglichkeiten in den letzten Jahren nicht zugenommen”, stellt Prof. Dr. Jan Frank, Ernährungswissenschaftler der Universität Hohenheim, fest. Wer befürchtet, beispielsweise gegen Gluten oder Laktose eine Intoleranz entwickelt zu haben, sollte nicht allein auf die Selbstdiagnose vertrauen. „Es erfordert ein differenziertes Vorgehen, Lebensmittelunverträglichkeiten zu diagnostizieren und diese gesundheitsförderlich zu behandeln”, betont Dr. Claudia Laupert-Deick, die in Bonn eine Praxis für Ernährungstherapie und Beratung leitet.
Wer das Gefühl habe, bestimmte Lebensmittel nicht gut zu vertragen, solle diese reduzieren, aber sie im Sinne einer ausgewogenen Ernährung nicht komplett weglassen, so der Rat von Prof. Dr. Frank. Mit diesem Kompromiss könne man gefahrlos ausprobieren, was einem gut bekommt. |
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Alexander Onasch in seiner Bäckerei prôt – von Alex handgebacken. Das Besondere an seinem Konzept: Bei ihm gibt es nur acht Sorten Brot. (Foto: BJ / Christin Krämer 2019)
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Alexander Onasch hat schon viel gesehen. An die 160 Backstuben, so schätzt der Bäckermeister. Er war aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in Russland, Kanada und Asien unterwegs und konnte spannende Eindrücke sammeln. Der 27-Jährige war zum einen als Außendienstler für Russland bei Häussler und zum anderen als Anwendungstechniker bei Heuft beschäftigt. Im Juli 2019 hat er das prôt – von Alex handgebacken im Belgischen Viertel in Köln eröffnet. Sein Motto ist simpel: keinen Firlefanz, daher gibt es in seiner Bäckerei acht Sorten Brot. Lesen Sie hier mehr… |
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Bald ein fester Bestandteil in deutschen Bäckereien? Für viele Kunden wäre es sicherlich eine Überwindung, ein Heuschreckenbrot zu kaufen. (Foto: BJD / Christin Krämer 2019)
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Müssen wir uns in deutschen Bäckerei bald auf Heuschreckenbrot einstellen? Schon seit einigen Jahren sind Nahrungsmittel auf Basis von Insekten auf dem Vormarsch. Während in asiatischen Ländern Speisen wie frittierte Heuschrecken längst als Delikatesse gelten, stößt der Trend in Europa noch weitestgehend auf Skepsis. Dabei können Grillen, Mehlwürmer und andere Arten nicht nur eine alternative Quelle für tierische Eiweiße sein, sondern ebenso anstelle von Mehl verbacken oder als Futtermittel für Nutztiere verwendet werden. Lesen Sie hier mehr… |
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6. Doppelte Inline-Laminierung im Backhaus Hackner
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Im März 2019 hat das Backhaus Hackner die Laminierlinie in Betrieb genommen.
(Foto: BT / Stefan Schütter 2019)
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Das Backhaus Hackner aus Gaimersheim konnte mit einer Laminierlinie von Rondo seine Fein- und Kleingebäckaufarbeitung modernisieren, die Teigschonung erhöhen und Arbeitszeit einsparen. Obwohl der Betrieb damals noch deutlich kleiner war, stand in der Backstube von Hackner schon 1995 eine Laminierlinie. Diese wurde dann durch die Aufrüstung mit einem Croissantwickler und einem Baguettelangroller noch ein Stück länger. In der Backtechnik europe 06/2019 können Sie den ganzen Artikel lesen. |
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7. Mit dem Sparpreis zur Internorga
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Mit dem Gutscheincode IN2003 sparen Sie beim Tageseintritt für die Internorga. (Foto: Internorga 2019)
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Die Internorga vom 13. bis 17. März ist für gastroaffine Bäcker die Messe des Jahres. Und die Abonnenten des Back Journal-Newsletters kommen in diesem Jahr sogar zum Sonderpreis in die Ausstellungshallen: Verwenden Sie bei der Ticketbestellung im Portal der Internorga einfach den Rabattcode IN2003 und zahlen 23 Euro statt 34 Euro.
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8. Brotprüfungen mit Zusatznutzen
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Brote mit Charakter werden bei den VDB-Brotprüfungen besonders ausgezeichnet.
(Foto: BJ / Dirk Waclawek 2019)
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Kennen Sie den pH-Wert und Säuregrad Ihrer Brote? Wenn nicht lohnt sich die Teilnahme an den VDB-Brotprüfung 2020. Teilnehmer an den Brotprüfungen am 8. Februar in Gerlenhofen und am 13. Februar in Bingen können sich nämlich auf einen besonderen Service freuen: Mit Unterstützung von CSM wird bei allen Broten der Säuregrad und pH-Wert kostenlos geprüft. Aufbauend auf dem bewährten Prüfungsschema der DLG gibt es darüber hinaus für ausgezeichnete Brote mit ganz besonderem Charakter noch die spezielle Empfehlung eines Brotsommeliers. Schließlich können die Brotprüfungen auch noch zur Weiterbildung genutzt werden: Als Gastprüfer sind nach vorheriger Anmeldung alle Interessierten zugelassen.Weitere Informationen auf der Website der VDB. |
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9. Besuchen Sie den Bäcker Görtz
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VDB-Mitglieder haben die Chance, eine wegweisende Handwerksproduktion zu besichtigen.
(Foto: BJ / Dirk Waclawek 2017)
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Die VDB Pfalz-Saar hat am 21. April ein besonders Highlight im Programm: Der Bäcker Görtz aus Ludwigshafen, Marktkieker-Preisträger und ausgezeichnet als Produktionsbetrieb des Jahres der Backtechnik europe, öffnet seine Tore für eine begrenzte Zahl von Besuchern. Anmeldungen über die Website der VDB Deutschland. |
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Impressum:
Presserechtlich verantwortlich für den Bäckerwelt-Newsletter ist die
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Luisenstraße 34
49074 Osnabrück
DeutschlandTelefon: +49 (0) 541 580544-51
Telefax: +49 (0) 541 580544-99
E-Mail: waclawek@baeckerwelt.de
Internet: www.baeckerwelt.de
Geschäftsführung Trond Patzphal, Henning Tau
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Klaus Peter Weber
Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221
USt. ID: DE 256 842 267
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