Newsletter 24/2020
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Die Landes-Innungsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe empfehlen, dass die Mitgliedsbetriebe den aktuellen Entgelt-Tarifvertrag fortführen. (Foto: Aymanejed / pixabay.com 2020)
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Die gemeinsame Tarifkommission der Landes-Innungsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe empfiehlt, dass die Mitgliedsbetriebe den aktuellen Entgelt-Tarifvertrag – über die ohnehin bestehende tarifrechtliche Nachwirkung hinaus – bis zum 31.05.2021 fortführen. Diese Empfehlung sei sinnvoll, da der aktuelle Entgelt-Tarifvertrag seitens der Gewerkschaft NGG bereits vor Beginn der Corona-Krise fristgerecht gekündigt worden sei. Der Entgelt-Tarifvertrag soll mit dieser Empfehlung weiterhin für bestehende und neue Arbeitsverhältnisse seine Geltung entfalten und allen Beteiligten ein Jahr Planungssicherheit geben. Das Angebot des Bäckerhandwerks eröffne den Betrieben die Möglichkeit, ihre Zukunft auch unter schweren Bedingungen zu sichern und gleichzeitig die Arbeitsplätze in einem tarifgebundenen Rahmen zu erhalten. Der Vorsitzende der gemeinsamen Tarifkommission, Heribert Kamm: „Die Tarif-Partnerschaft ist uns besonders wichtig. Wir möchten sie auch unter den gegebenen schwierigen Bedingungen unbedingt aufrechterhalten – zum Wohle unserer Mitgliedsbetriebe und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
20 Jahre KEG liegen nun hinter uns: Emotionen, harte Arbeit und große Erfolge. Aus diesem Anlass wollen wir jetzt gemeinsam feiern. Wir möchten diesen Meilenstein nutzen, um uns für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Es war uns eine große Freude, mit Ihnen gemeinsam einer der innovativsten Ideen in ganz Europa etabliert zu haben. Ihre Zufriedenheit ist unsere Antriebskraft für die Zukunft. Wir sagen HERZLICHEN DANK!
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Die Bäckereikette Lila Bäcker trennt sich von vier Bereichsleitern. (Foto: Lila Bäcker 2020))
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Wie der Nordkurier mitteilt, ordnet die Bäckereikette Lila Bäcker ihr Filialnetz neu und trennt sich von vier Bereichsleitern. Weitere Beschäftigte in der Produktion und in den 270 Filialen seien vom Personalabbau nicht betroffen. Nach Informationen der Zeitung gehen die Betroffenen rechtlich gegen ihre Entlassung vor. Der Grund der Umstrukturierung sei, dass die Corona-Krise den Umsatz erheblich negativ beeinflusst habe. Das volle Maß der Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht genau eingeschätzt werden. Der Lila Bäcker war im Herbst aus einem Insolvenzverfahren neu gestartet und beschäftigt derzeit rund 2.100 Mitarbeiter.
Schweizer Weizen landet bald nur noch bei der Migros zur Brotproduktion, wenn er nach IP-Richtlinien angebaut ist. (Foto: Bru-nO / pixabay.com 2020)
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Wie die Luzerner Zeitung berichtet, will das Unternehmen Migros ab dem Jahr 2023 das Mehl für die Migros-Bäckerei Jowa ohne Herbizide herstellen. Derzeit sei der Einsatz von Unkrautbekämpfungsmitteln und die Behandlung von Saatgut mit Pestiziden noch möglich, um die Qualität zu gewährleisten und Ernteausfälle zu verhindern, so der Konzern in einer Pressemitteilung. Zukünftig solle Unkraut jedoch vor allem mit Jäten, durch Spezialgeräte oder von Hand bekämpft werden. Am Projekt beteiligt sind neben der Bäckerei Jowa, die ETH Zürich, die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften Zollikofen (HAFL) und IP-Suisse. Laut Migros sind der Umstellung langjährige Vorarbeiten und Praxisversuche vorausgegangen.
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Florian Domberger betreibt eine mobile Bäckerei der anderen Art (Symbolbild). (Foto: rbennett332 / pixabay.com 2020)
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Dass der Berliner Bäcker Florian Domberger eine mobile Bäckerei betreibt, ist soweit nichts Ungewöhnliches. Doch die Aufmachung seiner fahrbaren Backstube ist alles andere als alltäglich: Denn er produziert seine Backwaren in einer fahrbaren ehemaligen Heeresbäckerei der Schweizer Armee. Dem Berliner Kurier erzählte der studierte Verkehrsbetriebswirt und Speditionskaufmann, dass er 2015 mit seiner Familie aus der Schweiz nach Deutschland zog und an der Autobahn einen großen grünen LKW stehen sah: Eine mobile Bäckerei des Schweizer Militärs, wie sich herausstellte. Er wagte also den Quereinstieg und backt mittlerweile auf den verschiedensten Berliner Wochenmärkte in seinem Vehikel. Dort braucht Domberger einen halben Tag für den Aufbau seines Expeditionsfahrzeugs, einen weiteren halben Tag für die Vorbereitung. Mit seiner fahrbaren Backstube ist er aber auch regelmäßig im Brandenburger Land unterwegs. Der Anhänger, in dem die Schweizer mit bis zu fünf Mann den Ganzstahlofen bestückten, kann komplett autark betrieben werden. Die einzige vorhandene Maschine ist ein weißer DDR-Schnellkneter, die Domberger bei seiner Back-Mission unterstützt.
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Dr. Oetker startet mit dem neuen Gastrofranchisekonzept Frau Renate in Koblenz. (Foto: Dr. Oetker 2019)
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Frau Renate heißt das Konzept von Dr. Oetker, das vielleicht dem ein oder anderen Vorkassenbäcker noch Kopfschmerzen bereiten wird. Der erste Teststore mit 20 Sitzplätzen eröffnete jetzt in einem Edeka-Markt in Koblenz. Das Projekt soll Bäckerei, Bistro und Convenience-Store vereinen und ist als Franchisekonzept gedacht. Betreiber und gleichzeitig Franchisenehmer des ersten Frau Renate ist der Edeka-Kaufmann Dirk Goerzen. Das Menüboard der neuen Gastromarke beinhaltet prepare to eat- und To-go-Produkte sowie Verzehr vor Ort, wobei Dr. Oetker von einer Verteilung von etwa 50 zu 50 ausgeht. Auf der Speisekarte stehen außerdem Frühstücksvarianten aus Quarkspeisen und Porridges, belegte Stullen, Bowls, süße und pikante Backwaffeln, Pizzakreationen und Puddingvariationen mit Toppings. Die angebotenen Speisen werden zum Teil mit Dr. Oetker-Produkten zubereitet. Die Rezepturen werden den Gästen in Form einer Post- oder Rezeptkarte zur Mitnahme, Online und via App zur Verfügung gestellt. Grundsätzlich ist das jeweilige Ladenkonzept durch verschiedene Module individuell und variabel um- und einsetzbar und kann sowohl auf größeren als auch kleineren Flächen eingesetzt werden. Konkrete Voraussetzungen für künftige Standorte will Dr. Oetker erst nach Abschluss der derzeit laufenden mehrmonatigen Testphase ableiten. Zudem kann der Gast die passenden Produkte im Store oder im Handel mitnehmen und die Speisen zu Hause selbst zubereiten. „Als Testphase haben wir etwa sechs Monate eingeplant. Wir werden die gewonnenen Erfahrungen in Koblenz in die weitere Arbeit einbringen, um das Konzept weiterzuentwickeln und Gespräche mit weiteren Handelspartnern aufzunehmen“, erklärt Hans-Wilhelm Beckmann von der Geschäftsleitung Dr. Oetker Deutschland.
Dr. M. Hikmet Boyacioglu wird neuer Chefredakteur der Cereal Technology. (Foto: Bäckerwelt 2020)
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Die wissenschaftliche Zeitschrift Cereal Technology bekommt einen neuen Chefredakteur: Dr. M. Hikmet Boyacioglu übernimmt zum 1. Oktober 2020 diese Aufgabe von Prof. Dr. Klaus Lösche, der aus persönlichen Gründen ausscheidet. Dr. M. Hikmet Boyacioglu war Branchenberater für Unternehmen der Lebensmittel- und Getreideindustrie. Er arbeitete zudem als Forschungs- und Entwicklungskoordinator der Doruk Group Holding, leitete die Abteilung Lebensmitteltechnik an der Universität Okan und war Professor für Lebensmitteltechnik an der Technischen Universität in Istanbul. Aktuell ist Dr. Boyacioglu als Spezialist für Anwendungsentwicklung bei KPM Analytics North America, einem Tochterunternehmen von Chopin Technologies, in den USA tätig. Er ist außerordentlicher Professor am Department of Grain Science and Industry der Kansas State University in Manhattan, USA. Cereal Technology versteht sich als eine internationale und wissenschaftliche Zeitschrift für Getreidetechnologie, die nicht nur in Hochschulbibliotheken zu finden ist, sondern sich auch innerhalb der betrieblichen Praxis etabliert hat – von der Produktion bis hin zur Verarbeitungstechnologie.
Es ist wieder soweit: Der nächste Bäckerwelt-Talk steht an. (Screenshot: Bäckerwelt 2020)
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Thema: Krisenfinanzierung – und dann?
Referent: Carsten Rüger, Mittelstandsfinanzierer und Wirtschaftsmediatior
Moderation: Lukas Orfert (Redaktion DBZ magazin weckruf)
Inhalt des Webinars: Das Thema Finanzierung ist momentan allgegenwärtig. Die Politik ist bemüht, schnelle Lösungen zu bieten. Doch wie lässt sich die Ausstattung des Unternehmens nicht nur kurzfristig anpassen, sondern auf eine dauerhaft tragfähige Basis stellen? Carsten Rüger, Experte für Mittelstandsfinanzierung und Wirtschaftsmediation, beleuchtet das Thema für uns. Im Anschluss ist außerdem Zeit für individuelle Fragen.Dauer: 45 Minuten
Datum: 25. Juni
Beginn: 17:00 Uhr
Zielgruppe: Inhaber, Geschäftsführung, Controller
JETZT ANMELDEN UNTER: www.baeckerwelt.de/talk
Bitte beachten: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wenn Sie konkrete Fragen haben, können Sie die gern schon im Vorfeld an webinar@baeckerwelt.de senden.
Brötchen lassen sich auf verschiedenen Wegen individualisieren. (Foto: Kövy Bäckereimaschinenbau 2020)
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Es gibt viele Möglichkeiten, das eigene Brötchen optisch so zu verändern, sodass Kunden klar ist, woher es kommt. Doch warum sollten sich Bäcker darüber Gedanken machen? Weil es eine erfolgreiche Strategie ist, Alleinstellungsmerkmale zu schaffen.
Lesen Sie hier mehr …
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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie erreichten auch das malerische Fichtelgebirge. (Foto: Hanna_boehm0 / Pixabay.com 2020)
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Wird ein Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet, müssen Kleinstbetriebe schließen – und auf ihre Versicherung vertrauen. Wir sprachen mit einem Inhaber, dem genau das passiert ist. Für Johannes Bauer aus dem Fichtelgebirge ist die Notlage glücklicherweise gut ausgegangen.
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Die VDB lädt vom 9. bis 10. Oktober 2020 zur VDB-Mitgliederversammlung für die Wahl des neuen Präsidiums ein. Am Freitag, den 9. Oktober, startet die Präsidiumssitzung um 13 Uhr, die daran anschließende Gesamtvorstandssitzung beginnt um 15 Uhr. Der Veranstaltungsort ist das Intercity Hotel Berlin-Hauptbahnhof (Katharina-Paulus-Straße 5, 10557 Berlin). Der Ausklang des Abends erfolgt ab 19 Uhr im Brauhaus Lemke (Karl-Liebknecht-Str.13, 10178 Berlin). Der Samstag startet um 9:30 Uhr wieder im Intercity Hotel mit der Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stehen neben der Präsidiumswahl auch unter anderem Vorträge zu den Folgen von Corona, der Geschäftsbericht und ein abschließender Imbiss. Für den genannten Zeitraum hat die VDB ein Zimmerkontingent im Intercity Hotel Hauptbahnhof Berlin je Übernachtung (inklusive Frühstück) für Selbstzahler für 139,00 Euro pro Einzelzimmer und 159,00 Euro pro Doppelzimmer reserviert. Das Hotel stellt die Zimmer am Anreisetag ab 14 Uhr zur Verfügung. Reservierungen müssen unter dem Stichwort „Vereinigung der Backbranche“ erfolgen.
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Geschäftsführung Trond Patzphal, Henning Tau
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Klaus Peter Weber
Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221
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